Informationsdienst Ruhr

Wittener Pflegewissenschaftler erproben Mobilitätsförderung für Bewohner von Altenheimen

Witten (idr). Pflegewissenschaftler der Universität Witten/Herdecke haben ein Konzept zur "Mobilitätsförderung in der Altenpflege" entwickelt. Altenheime in Bayern und Berlin haben das Programm bereits erfolgreich getestet, jetzt soll es auch auf nordrhein-westfälische Pflegeeinrichtungen ausgeweitet werden. Dafür sucht die Hochschule jetzt noch Seniorenheime, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind. 40 bis 50 Prozent der Menschen, die in ein Altenheim kommen, können laut Studien schon ein Jahr später nicht mehr selbst gehen, weil das Laufen nicht gefördert wird. Das Konzept der Wittener Pflegewissenschaftler sieht vor, dass Senioren die Freude an der Bewegung erhalten bleibt. Dafür werden z.B. an verschiedenen über die Einrichtung verteilten Stationen interessante Orte geboten, die über eine "Spazierroute" miteinander verbunden sind. Insgesamt umfasst das Konzept rund 20 individuelle Maßnahmen.Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. Angelika Zegelin, Telefon: 02302/926-379, -358, E-Mail: angelika.zegelin@uni-wh.de

Witten (idr). Pflegewissenschaftler der Universität Witten/Herdecke haben ein Konzept zur "Mobilitätsförderung in der Altenpflege" entwickelt. Altenheime in Bayern und Berlin haben das Programm bereits erfolgreich getestet, jetzt soll es auch auf nordrhein-westfälische Pflegeeinrichtungen ausgeweitet werden. Dafür sucht die Hochschule jetzt noch Seniorenheime, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind.

40 bis 50 Prozent der Menschen, die in ein Altenheim kommen, können laut Studien schon ein Jahr später nicht mehr selbst gehen, weil das Laufen nicht gefördert wird. Das Konzept der Wittener Pflegewissenschaftler sieht vor, dass Senioren die Freude an der Bewegung erhalten bleibt. Dafür werden z.B. an verschiedenen über die Einrichtung verteilten Stationen interessante Orte geboten, die über eine "Spazierroute" miteinander verbunden sind. Insgesamt umfasst das Konzept rund 20 individuelle Maßnahmen.

Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. Angelika Zegelin, Telefon: 02302/926-379, -358, E-Mail: angelika.zegelin@uni-wh.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen