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Wohn-Revier Ruhrgebiet: Altersgerechte Wohnideen für ein Leben in den eigenen vier Wänden

Ruhrgebiet.(idr). Das Altersheim als letzte Wohnadresse erhält zunehmend Konkurrenz von alternativen Wohnmodellen. "Lebenslanges Wohnen statt Heimunterbringung" ist der Wunsch der meisten älteren Menschen. Ein Wunsch, dem angesichts steigender "Seniorenzahlen" immer mehr Rechnung getragen wird und werden muss. Die Hattinger Wohnstätten (HWG) nehmen beispielsweise 2007 in einem Pilotprojekt rund 200 Wohnungen mit intelligenter Haustechnik in Betrieb. Dort können nicht "nur" ältere Bewohner selbst entscheiden, wie viel technische Unterstützung sie mit und ohne menschliche Zusatzt-Dienstleistungen beanspruchen wollen. Wie groß ist der Bedarf an alternativen Wohnformen im Alter? In Unna will man das genauer wissen: Im Frühjahr 2007 soll dort eine Datenbank online gehen, um die Basis für generationsübergreifendes Wohnen zu liefern. Die Datenbank soll Nutzer in Kontakt bringen und potenziellen Investoren relevantes Zahlenmaterial zur Verfügung stellen. Lünen stellt sich ebenfalls den Anforderungen des demografischen Wandels: Der 1906 gegründete Bauverein zu Lünen verwaltet derzeit über 4.500 Mietwohnungen. Für die ältere Kundschaft bietet er mit dem "Seniorenladen" in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk individuelle Servicepakete von Putzdiensten über Fußpflege bis Hausnotruf an. Die eigenen vier Wände den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen anpassen: Dass es dafür oft weniger Umbauten bedarf als allgemein befürchtet, will die von der Wirtschaftsförderung realisierte, barrierefreie Musterwohnung in Herten zeigen. Dort werden zum Beispiel praktikable Küchenlösungen "von der Stange" statt teurer Einzelanfertigungen vorgestellt. Informationsveranstaltungen ergänzen die Ausstellung.Pressekontakt: HWG, Dr. Armin Hartmann, Telefon: 02324/5009-182, Fax: -315, E-Mail: hartmann@hwg.de; Stadt Herten, Pressestelle, Svenja Küchmeister, Telefon: 02366/303-227, E-Mail: s.kuechmeister@herten.de; Bauverein zu Lünen, Christel Kortländer, Telefon: 02306/20211-16, E-Mail: info@bauverein.de; Stadt Unna, Wohnungsamt, Werner Neumann, Telefon: 02303/103-202

Ruhrgebiet.(idr). Das Altersheim als letzte Wohnadresse erhält zunehmend Konkurrenz von alternativen Wohnmodellen. "Lebenslanges Wohnen statt Heimunterbringung" ist der Wunsch der meisten älteren Menschen. Ein Wunsch, dem angesichts steigender "Seniorenzahlen" immer mehr Rechnung getragen wird und werden muss.

 

Die Hattinger Wohnstätten (HWG) nehmen beispielsweise 2007 in einem Pilotprojekt rund 200 Wohnungen mit intelligenter Haustechnik in Betrieb. Dort können nicht "nur" ältere Bewohner selbst entscheiden, wie viel technische Unterstützung sie mit und ohne menschliche Zusatzt-Dienstleistungen beanspruchen wollen.

 

Wie groß ist der Bedarf an alternativen Wohnformen im Alter? In Unna will man das genauer wissen: Im Frühjahr 2007 soll dort eine Datenbank online gehen, um die Basis für generationsübergreifendes Wohnen zu liefern. Die Datenbank soll Nutzer in Kontakt bringen und potenziellen Investoren relevantes Zahlenmaterial zur Verfügung stellen.

 

Lünen stellt sich ebenfalls den Anforderungen des demografischen Wandels: Der 1906 gegründete Bauverein zu Lünen verwaltet derzeit über 4.500 Mietwohnungen. Für die ältere Kundschaft bietet er mit dem "Seniorenladen" in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk individuelle Servicepakete von Putzdiensten über Fußpflege bis Hausnotruf an.

 

Die eigenen vier Wände den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen anpassen: Dass es dafür oft weniger Umbauten bedarf als allgemein befürchtet, will die von der Wirtschaftsförderung realisierte, barrierefreie Musterwohnung in Herten zeigen. Dort werden zum Beispiel praktikable Küchenlösungen "von der Stange" statt teurer Einzelanfertigungen vorgestellt. Informationsveranstaltungen ergänzen die Ausstellung.

Pressekontakt: HWG, Dr. Armin Hartmann, Telefon: 02324/5009-182, Fax: -315, E-Mail: hartmann@hwg.de; Stadt Herten, Pressestelle, Svenja Küchmeister, Telefon: 02366/303-227, E-Mail: s.kuechmeister@herten.de; Bauverein zu Lünen, Christel Kortländer, Telefon: 02306/20211-16, E-Mail: info@bauverein.de; Stadt Unna, Wohnungsamt, Werner Neumann, Telefon: 02303/103-202

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