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Wohn-Revier Ruhrgebiet: "Intelligentes Haus" steuert und kontrolliert die Haushaltshelfer

Duisburg/Hattingen.(idr). "Meine Wohnung denkt mit" - Zukunftstraum oder Horrorvision? "Smarter Wohnen" ist die Zauberformel für informationstechnische Systemlösungen, die Haushaltsgeräte ganz nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen vernetzten. Derzeit gibt es 40 solcher Wohnungen bei der Hattinger Wohnstätten Gesellschaft (HWG), insgesamt werden rund 200 mit der intelligenten Haustechnik ausgerüstet. Das Wohnen in den eigenen vier Wänden ist im elektronischen Zeitalter angekommen: Während die einen Hightech-Komfort wie zentrale Bedienbarkeit verschiedener Elektrogeräte und deren "selbstständige" Wartung schätzen, ist es für kranke und ältere Menschen die oft einzige Chance, trotz körperlicher Einschränkungen in ihrer Wohnung weiterleben zu können. Ein "Gesundheitspaket" stellt den direkten Kontakt zu Arzt oder Krankenhaus her, Sensoren messen die Herzfrequenz und überwachen das Aufstehen. Herde, Waschmaschinen und Wasserkräne schalten sich rechtzeitig vor Bränden oder Überschwemmungen selbst ab. Die Basis für das "Wohnen mit Zukunft" kommt aus Duisburg: Das "Innovationszentrum Intelligentes Haus Duisburg", kurz: inHaus, fungiert nach eigenen Angaben als europaweit einmalige Kooperation verschiedener Firmen und Forschungseinrichtungen. Federführend sind die Fraunhofer-Institute IMS und ISST, die die "smarten" Wohnungen in Hattingen begleiten und als eine Art "training on the job" verbessern. Das "inHaus1" in Duisburg deckt den Wohnimmobilienbereich ab, das "inHaus2" für den Nutzimmobilienbereich steht kurz vor der Realisierung. Baubeginn soll voraussichtlich im Frühjahr 2007 sein. Das Projekt ist von der EU und vom Land NRW kofinanziert. Mit dem Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet und dem "Land der Ideen" wurde Smarter Wohnen bereits mit zwei innovativen Preisen ausgezeichnet.Pressekontakt: Smarter Wohnen/HWG, Dr. Armin Hartmann, Telefon: 02324/5009-182, Fax: -315, E-Mail: hartmann@hwg.de

Duisburg/Hattingen.(idr). "Meine Wohnung denkt mit" - Zukunftstraum oder Horrorvision? "Smarter Wohnen" ist die Zauberformel für informationstechnische Systemlösungen, die Haushaltsgeräte ganz nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen vernetzten. Derzeit gibt es 40 solcher Wohnungen bei der Hattinger Wohnstätten Gesellschaft (HWG), insgesamt werden rund 200 mit der intelligenten Haustechnik ausgerüstet.

 

Das Wohnen in den eigenen vier Wänden ist im elektronischen Zeitalter angekommen: Während die einen Hightech-Komfort wie zentrale Bedienbarkeit verschiedener Elektrogeräte und deren "selbstständige" Wartung schätzen, ist es für kranke und ältere Menschen die oft einzige Chance, trotz körperlicher Einschränkungen in ihrer Wohnung weiterleben zu können.

 

Ein "Gesundheitspaket" stellt den direkten Kontakt zu Arzt oder Krankenhaus her, Sensoren messen die Herzfrequenz und überwachen das Aufstehen. Herde, Waschmaschinen und Wasserkräne schalten sich rechtzeitig vor Bränden oder Überschwemmungen selbst ab.

 

Die Basis für das "Wohnen mit Zukunft" kommt aus Duisburg: Das "Innovationszentrum Intelligentes Haus Duisburg", kurz: inHaus, fungiert nach eigenen Angaben als europaweit einmalige Kooperation verschiedener Firmen und Forschungseinrichtungen. Federführend sind die Fraunhofer-Institute IMS und ISST, die die "smarten" Wohnungen in Hattingen begleiten und als eine Art "training on the job" verbessern.

 

Das "inHaus1" in Duisburg deckt den Wohnimmobilienbereich ab, das "inHaus2" für den Nutzimmobilienbereich steht kurz vor der Realisierung. Baubeginn soll voraussichtlich im Frühjahr 2007 sein. Das Projekt ist von der EU und vom Land NRW kofinanziert. Mit dem Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet und dem "Land der Ideen" wurde Smarter Wohnen bereits mit zwei innovativen Preisen ausgezeichnet.

Pressekontakt: Smarter Wohnen/HWG, Dr. Armin Hartmann, Telefon: 02324/5009-182, Fax: -315, E-Mail: hartmann@hwg.de

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