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Wohn-Revier Ruhrgebiet: Modellsiedlungen stehen auf der Sonnenseite des Revier-Wohnens

Düsseldorf/Ruhrgebiet.(idr). "Tief im Westen..." besingt Herbert Grönemeyer in seinem Bochum-Lied die Sonne über dem Ruhrgebiet. An mittlerweile neun Standorten der "50 Solarsiedlungen in NRW" sorgt sie hier für Energieeinsparung. In Bochum setzt der "Ruhrauen-Park" mit Kraft-Wärme-Kopplung ökologische Akzente. Das Projekt "50 Solarsiedlungen in NRW" feiert 2007 sein 10-jähriges Bestehen: Aus dem Aufruf der Landesregierung an die Kommunen sind 39 Projekte seit 1997 entstanden. In den 14 bereits fertig gestellten Siedlungen wohnen rund 4.000 Menschen. Im Ruhrgebiet wurden bislang neun realisiert: in Bottrop, Castrop-Rauxel, Dorsten, Dortmund, Gelsenkirchen (2), Herten und Schwerte (2). Dabei geht es nicht "nur" um Solartechnologie. Bei Neubauten spielt der Passivhausstandard eine wichtige Rolle, beim Gebäudebestand steht Wärmedämmung ganz obenan. Weitere Quellen für sparsame und ressourcenschonende Wärme- und Energieerzeugung sind Holzpellets, Wärmepumpen und Biomasse. Unter anderem Label entwickelte sich der "Ruhrauen-Park" in Bochum-Dahlhausen. Das Bahn-Gelände wurde 1998 an einen privaten Investor verkauft und bis 2003 erschlossen. Das Projekt: Auf dem Areal entstehen 190 Einfamilienhäuser, 90 sind bereits fertig. Dazu kommt noch eine Seniorenwohnanlage mit 33 Wohneinheiten und Betreuung als Service auf Wunsch. Heizung und Strom werden nach dem Prinzip Kraft-Wärme-Kopplung von einem Blockheizkraftwerk vor Ort erzeugt, dabei wird mit der Abwärme bei der Stromerzeugung die Heizung betrieben.Pressekontakt: Landesinitiative Zukunftsenergien, Andreas Gries, Telefon: 0211/86642-17, Fax: -22, E-Mail: gries@energieland.nrw.de; Ruhrauen-Park, Hans-Otto Körning, Telefon. 02305/800105, E-Mail: hokoerning@gelsennet.de

Düsseldorf/Ruhrgebiet.(idr). "Tief im Westen..." besingt Herbert Grönemeyer in seinem Bochum-Lied die Sonne über dem Ruhrgebiet. An mittlerweile neun Standorten der "50 Solarsiedlungen in NRW" sorgt sie hier für Energieeinsparung. In Bochum setzt der "Ruhrauen-Park" mit Kraft-Wärme-Kopplung ökologische Akzente.

 

Das Projekt "50 Solarsiedlungen in NRW" feiert 2007 sein 10-jähriges Bestehen: Aus dem Aufruf der Landesregierung an die Kommunen sind 39 Projekte seit 1997 entstanden. In den 14 bereits fertig gestellten Siedlungen wohnen rund 4.000 Menschen. Im Ruhrgebiet wurden bislang neun realisiert: in Bottrop, Castrop-Rauxel, Dorsten, Dortmund, Gelsenkirchen (2), Herten und Schwerte (2).

 

Dabei geht es nicht "nur" um Solartechnologie. Bei Neubauten spielt der Passivhausstandard eine wichtige Rolle, beim Gebäudebestand steht Wärmedämmung ganz obenan. Weitere Quellen für sparsame und ressourcenschonende Wärme- und Energieerzeugung sind Holzpellets, Wärmepumpen und Biomasse.

 

Unter anderem Label entwickelte sich der "Ruhrauen-Park" in Bochum-Dahlhausen. Das Bahn-Gelände wurde 1998 an einen privaten Investor verkauft und bis 2003 erschlossen.

 

Das Projekt: Auf dem Areal entstehen 190 Einfamilienhäuser, 90 sind bereits fertig. Dazu kommt noch eine Seniorenwohnanlage mit 33 Wohneinheiten und Betreuung als Service auf Wunsch. Heizung und Strom werden nach dem Prinzip Kraft-Wärme-Kopplung von einem Blockheizkraftwerk vor Ort erzeugt, dabei wird mit der Abwärme bei der Stromerzeugung die Heizung betrieben.

Pressekontakt: Landesinitiative Zukunftsenergien, Andreas Gries, Telefon: 0211/86642-17, Fax: -22, E-Mail: gries@energieland.nrw.de; Ruhrauen-Park, Hans-Otto Körning, Telefon. 02305/800105, E-Mail: hokoerning@gelsennet.de

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