Informationsdienst Ruhr

Wohn-Revier Ruhrgebiet: Stadt-Wohnen ist wieder "in" und in Planung.

Ruhrgebiet.(idr). Stadtflucht war gestern, "ab in die City" ist heute. Bei vielen Familien, die vor 20 Jahren am Stadtrand im Grünen gebaut haben, sind die Kinder aus dem Haus und die Eigenheime zu groß geworden. Viele wollen wieder "näher dran" sein, in Richtung City ziehen. Neue Wohnideen für Innenstädte und stadtnahe Lagen sind gefragt. Gerade im Ruhrgebiet sind es die Industriebrachen, vormals Standorte großer Stahlwerke oder Zechen, die an die Innenstädte angrenzen oder gar neue Stadtteile bilden. Sie haben Potenzial für neue Konzepte in zentraler Lage, Beispiel Dortmund: 2004 bezogen die Menschen im "WohnreWIR Tremonia" ihr Mehrgenerationenhaus. Fast 30 "Bauherren" im Alter von sechs bis 75 Jahren hatten sich zusammengetan: Generationsübergreifend, mit eigenen Wohnungen und der Möglichkeit zu nachbarschaftlicher Gemeinschaft - so sollte ihr Haus aussehen. Es entstand in U-Form, drei Riegel auf drei Ebenen mit kommunikativen Laubengängen, einem gemeinsamen Innenhof und Gartenanlage. Stadtnah und gleichzeitig im Grünen: Der Tremoniapark entstand zwischen 1993 und 1996 auf dem Gelände der früheren Eisenhütte "Carl von Born" nördlich der ehemaligen Zeche Tremonia, westlich "angedockt" an Dortmunds Kreuzviertel. Neben dem Mehrgenerationenhaus gibt es noch Eigentumswohnungen und Reihenhäuser einer Wohnungsbaugesellschaft auf dem Gelände sowie die BauWerk-Häuser. Zudem lassen unter dem Namen BauWerk zwei Architekten den Bauhaus-Gedanken neu aufleben: Günstige Häuser, mit viel Raum und Licht, nach individuellen Vorstellungen gestaltbar. Folgeprojekte werden derzeit realisiert. Generationen-Mix, citynah und am Wasser gelegen: Gelsenkirchen-Bismarck wirbt mit 220 Wohneinheiten am Rhein-Herne-Kanal verstärkt um junge Familien. Das Bauprojekt rund um den alten Kanalhafen Bismarck soll 2008 fertig gestellt sein. Wohnen in der Innenstadt statt immobil am Stadtrand bietet Gelsenkirchen-Buer vis-àvis des Museums: Wohnungen mit Barrierefreiheit mitten im alten Buerschen Stadtkern ziehen nicht "nur" Senioren an. Über weitere Projekte informiert bis Anfang Januar die Sparkassen-Geschäftsstelle in Buer: 20 Entwürfe der Initiative "Architektur-Konzepte Buer" warten auf Begutachtung durch interessierte Bürgerinnen und Bürger.Pressekontakt: Architektenkammer NRW, Christof Rose, Telefon: 0211/49-6734, Fax: -12508, E-Mail: presse@aknw.de, "WohnreWIR", Birgit Pohlmann-Rohr, Telefon: 0231/5865090

Ruhrgebiet.(idr). Stadtflucht war gestern, "ab in die City" ist heute. Bei vielen Familien, die vor 20 Jahren am Stadtrand im Grünen gebaut haben, sind die Kinder aus dem Haus und die Eigenheime zu groß geworden. Viele wollen wieder "näher dran" sein, in Richtung City ziehen. Neue Wohnideen für Innenstädte und stadtnahe Lagen sind gefragt.

 

Gerade im Ruhrgebiet sind es die Industriebrachen, vormals Standorte großer Stahlwerke oder Zechen, die an die Innenstädte angrenzen oder gar neue Stadtteile bilden. Sie haben Potenzial für neue Konzepte in zentraler Lage, Beispiel Dortmund:

 

2004 bezogen die Menschen im "WohnreWIR Tremonia" ihr Mehrgenerationenhaus. Fast 30 "Bauherren" im Alter von sechs bis 75 Jahren hatten sich zusammengetan: Generationsübergreifend, mit eigenen Wohnungen und der Möglichkeit zu nachbarschaftlicher Gemeinschaft - so sollte ihr Haus aussehen.

 

Es entstand in U-Form, drei Riegel auf drei Ebenen mit kommunikativen Laubengängen, einem gemeinsamen Innenhof und Gartenanlage. Stadtnah und gleichzeitig im Grünen: Der Tremoniapark entstand zwischen 1993 und 1996 auf dem Gelände der früheren Eisenhütte "Carl von Born" nördlich der ehemaligen Zeche Tremonia, westlich "angedockt" an Dortmunds Kreuzviertel.

 

Neben dem Mehrgenerationenhaus gibt es noch Eigentumswohnungen und Reihenhäuser einer Wohnungsbaugesellschaft auf dem Gelände sowie die BauWerk-Häuser. Zudem lassen unter dem Namen BauWerk zwei Architekten den Bauhaus-Gedanken neu aufleben: Günstige Häuser, mit viel Raum und Licht, nach individuellen Vorstellungen gestaltbar. Folgeprojekte werden derzeit realisiert.

 

Generationen-Mix, citynah und am Wasser gelegen: Gelsenkirchen-Bismarck wirbt mit 220 Wohneinheiten am Rhein-Herne-Kanal verstärkt um junge Familien. Das Bauprojekt rund um den alten Kanalhafen Bismarck soll 2008 fertig gestellt sein.

 

Wohnen in der Innenstadt statt immobil am Stadtrand bietet Gelsenkirchen-Buer vis-àvis des Museums: Wohnungen mit Barrierefreiheit mitten im alten Buerschen Stadtkern ziehen nicht "nur" Senioren an. Über weitere Projekte informiert bis Anfang Januar die Sparkassen-Geschäftsstelle in Buer: 20 Entwürfe der Initiative "Architektur-Konzepte Buer" warten auf Begutachtung durch interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Pressekontakt: Architektenkammer NRW, Christof Rose, Telefon: 0211/49-6734, Fax: -12508, E-Mail: presse@aknw.de, "WohnreWIR", Birgit Pohlmann-Rohr, Telefon: 0231/5865090

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