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Wohn-Revier Ruhrgebiet: Strukturwandel auf dem Wohnungsmarkt macht Wohnen "schöner"

Ruhrgebiet.(idr). "Schöner Wohnen" an Rhein, Ruhr, Emscher und Lippe: Die Schließung von Montanindustrie und Zechen hat den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft im Ruhrgebiet maßgeblich beeinflusst. Der demografische Wandel ändert die Strukturen auf dem Wohnungsmarkt. Der Vermietermarkt wird zum Mietermarkt, anders als in München, Köln oder Hamburg. Selbstbewusste Mieter stellen neue Anforderungen an das Produkt Wohnen. Statt simpler Bereitstellung von Wohnraum werden flexible, auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnittene Wohnräume und Serviceangebote nachgefragt. Der Markt stellt sich in den letzten fünf bis zehn Jahren zunehmend darauf ein. Der idr fragt daher: Wie wohnt man im Ruhrgebiet der Zukunft? "Wohnen am Wasser" ist ein gefragter Trend. Daneben liefern familienfreundliche und generationsübergreifende Projekte ebenso interessante Antworten wie das Wohnen in historischen Werkssiedlungen oder neuerdings auch wieder mitten in der City. "Was heute noch Utopie ist, ist morgen vielleicht schon Realität": In diesem Jahr zeigte auf Zollverein in Essen die Designmesse ENTRY 2006 unter anderem, wie Wohnen in Zukunft aussehen kann. Neue Materialien und Technologien realisieren Energieeinsparung, vernetzte "intelligente" Häuser "made by Fraunhofer" machen Wohnen in den eigenen vier Wänden auch mit krankheits- oder altersbedingten Einschränkungen möglich. Und die Bevölkerung wird älter, bunter und zahlenmäßig weniger: In Dortmund bieten Netzwerkideen mit individuellen Gestaltungs- und Rückzugsräumen neue Wohnformen. Die andere Seite des in Bewegung geratenen Wohungsmarktes im Ruhrgebiet: Konzentration und Übernahmen in der Wohnungsbaubranche verunsichern die Kundschaft. Die Sorgen um unverhältnismäßige Mietsteigerungen bis zu Unsicherheiten im Mietverhältnis bei drohendem Verkauf nehmen zu. Einrichtungen wie das Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung an der Ruhr-Universität Bochum (InWIS) oder das Institut Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen begeben sich auf wissenschaftliche "Wohnungssuche", analysieren Angebot und Nachfrage: Supervision für das Wohn-Revier Ruhrgebiet von morgen. Ruhrgebiet ist Wohngebiet, mit spannenden und vielfältigen Facetten. Wohnen, Leben und Arbeiten rücken wieder enger aneinander und sind der Dreiklang der Zukunft.Pressekontakt: Smarter Wohnen/HWG, Dr. Armin Hartmann, Telefon: 02324/5009-182, Fax: -315, E-Mail: hartmann@hwg.de; RVR, Reinhold Budde, Telefon: 0201/2069-652, E-Mail: budde@route-industriekultur.de; THS, Dr. Marie Mense, Telefon: 0209/380-1719, E-Mail: marie.mense@ths.de; Allbau, Dieter Remy, Telefon: 0201/2207-307, Fax: -269; Fluss/Stadt/Land, Jutta Pauels, Telefon: 02303/27-2561, Fax: -2296, E-Mail: fsl@kreis-unna.de; IAT, Michael Cirkel, Telefon: 0209/1707-344, Fax: -098, E-Mail: cirkel@iatge.de; InWIS, Volker Eichener, Telefon: 0234/32-28981

Ruhrgebiet.(idr). "Schöner Wohnen" an Rhein, Ruhr, Emscher und Lippe: Die Schließung von Montanindustrie und Zechen hat den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft im Ruhrgebiet maßgeblich beeinflusst. Der demografische Wandel ändert die Strukturen auf dem Wohnungsmarkt. Der Vermietermarkt wird zum Mietermarkt, anders als in München, Köln oder Hamburg. Selbstbewusste Mieter stellen neue Anforderungen an das Produkt Wohnen.

 

Statt simpler Bereitstellung von Wohnraum werden flexible, auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnittene Wohnräume und Serviceangebote nachgefragt. Der Markt stellt sich in den letzten fünf bis zehn Jahren zunehmend darauf ein. Der idr fragt daher: Wie wohnt man im Ruhrgebiet der Zukunft?

 

"Wohnen am Wasser" ist ein gefragter Trend. Daneben liefern familienfreundliche und generationsübergreifende Projekte ebenso interessante Antworten wie das Wohnen in historischen Werkssiedlungen oder neuerdings auch wieder mitten in der City.

 

"Was heute noch Utopie ist, ist morgen vielleicht schon Realität": In diesem Jahr zeigte auf Zollverein in Essen die Designmesse ENTRY 2006 unter anderem, wie Wohnen in Zukunft aussehen kann. Neue Materialien und Technologien realisieren Energieeinsparung, vernetzte "intelligente" Häuser "made by Fraunhofer" machen Wohnen in den eigenen vier Wänden auch mit krankheits- oder altersbedingten Einschränkungen möglich.

 

Und die Bevölkerung wird älter, bunter und zahlenmäßig weniger: In Dortmund bieten Netzwerkideen mit individuellen Gestaltungs- und Rückzugsräumen neue Wohnformen.

 

Die andere Seite des in Bewegung geratenen Wohungsmarktes im Ruhrgebiet: Konzentration und Übernahmen in der Wohnungsbaubranche verunsichern die Kundschaft. Die Sorgen um unverhältnismäßige Mietsteigerungen bis zu Unsicherheiten im Mietverhältnis bei drohendem Verkauf nehmen zu.

 

Einrichtungen wie das Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung an der Ruhr-Universität Bochum (InWIS) oder das Institut Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen begeben sich auf wissenschaftliche "Wohnungssuche", analysieren Angebot und Nachfrage: Supervision für das Wohn-Revier Ruhrgebiet von morgen.

 

Ruhrgebiet ist Wohngebiet, mit spannenden und vielfältigen Facetten. Wohnen, Leben und Arbeiten rücken wieder enger aneinander und sind der Dreiklang der Zukunft.

Pressekontakt: Smarter Wohnen/HWG, Dr. Armin Hartmann, Telefon: 02324/5009-182, Fax: -315, E-Mail: hartmann@hwg.de; RVR, Reinhold Budde, Telefon: 0201/2069-652, E-Mail: budde@route-industriekultur.de; THS, Dr. Marie Mense, Telefon: 0209/380-1719, E-Mail: marie.mense@ths.de; Allbau, Dieter Remy, Telefon: 0201/2207-307, Fax: -269; Fluss/Stadt/Land, Jutta Pauels, Telefon: 02303/27-2561, Fax: -2296, E-Mail: fsl@kreis-unna.de; IAT, Michael Cirkel, Telefon: 0209/1707-344, Fax: -098, E-Mail: cirkel@iatge.de; InWIS, Volker Eichener, Telefon: 0234/32-28981

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