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Wohn-Revier Ruhrgebiet: Wettbewerbe und Fördermittel sorgen für Ideenreichtum

Bochum/Dortmund/Düsseldorf.(idr). Neue Wohnideen braucht das Land: Die Herausforderungen des demografischen Wandels für das Wohn-Revier Ruhrgebiet werden angenommen. Das Land NRW fördert den Quartiersansatz, Wettbewerbe zeichnen innovative Projekte aus und Hochschulen begleiten die Realisierung. Das Bochumer Wohnviertel Hiltroper Landwehr wurde in den 50er Jahren gebaut. Unter der Maxime "barrierefrei und energieeffizient" wird es behutsam saniert. In der Mitte wichen alte Blöcke einer Sozialstation mit Pflegeangeboten und Gruppenwohnungen. Den Menschen, die im Viertel alt geworden sind, soll eine bezahlbare Perspektive geboten werden. Gleichzeitig will man mit Zusatzangeboten neue Mieter für einen lebendigen Generationen-Mix gewinnen. Dieser Quartiersansatz, der gezielt gewachsene Strukturen erhalten will, wird vom Land NRW mit Beratung und finanziellen Mitteln gefördert. Der "Innovationspreis Wohnen" des Landes NRW zeichnet alle fünf Jahre richtungsweisende Projekte aus. 2005 erhielt ihn die Neubausiedlung Tremonia in Dortmund. In Eigenregie hatte die Initiative "WohnreWIR" einen Architektenwettbewerb organisiert, um ihre Vorstellungen von gemeinschaftlichem Wohnen umzusetzen. Gelungene Innovationen in bestehende Baubestände hebt die "Auszeichnung vorbildlicher Bauten" seit 1980 ebenfalls alle fünf Jahre hervor. 2005 wurde damit der Umbau eines dreigeschossigen Privathauses in Bochum gewürdigt. Der Bau aus den 50er Jahren wurde zum stilistisch eindrucksvollen Niedrigenergiehaus.Pressekontakt: Ministerium für Bauen und Verkehr, Rainer Janssen, Telefon: 0211/3843-352, E-Mail: rainer.janssen@mmbv.nrw.de, Pressestelle, Mirjam Grotjahn, Telefon: -582, E-Mail: presse@mbv.nrw.de

Bochum/Dortmund/Düsseldorf.(idr). Neue Wohnideen braucht das Land: Die Herausforderungen des demografischen Wandels für das Wohn-Revier Ruhrgebiet werden angenommen. Das Land NRW fördert den Quartiersansatz, Wettbewerbe zeichnen innovative Projekte aus und Hochschulen begleiten die Realisierung.

 

Das Bochumer Wohnviertel Hiltroper Landwehr wurde in den 50er Jahren gebaut. Unter der Maxime "barrierefrei und energieeffizient" wird es behutsam saniert. In der Mitte wichen alte Blöcke einer Sozialstation mit Pflegeangeboten und Gruppenwohnungen.

 

Den Menschen, die im Viertel alt geworden sind, soll eine bezahlbare Perspektive geboten werden. Gleichzeitig will man mit Zusatzangeboten neue Mieter für einen lebendigen Generationen-Mix gewinnen. Dieser Quartiersansatz, der gezielt gewachsene Strukturen erhalten will, wird vom Land NRW mit Beratung und finanziellen Mitteln gefördert.

 

Der "Innovationspreis Wohnen" des Landes NRW zeichnet alle fünf Jahre richtungsweisende Projekte aus. 2005 erhielt ihn die Neubausiedlung Tremonia in Dortmund. In Eigenregie hatte die Initiative "WohnreWIR" einen Architektenwettbewerb organisiert, um ihre Vorstellungen von gemeinschaftlichem Wohnen umzusetzen.

 

Gelungene Innovationen in bestehende Baubestände hebt die "Auszeichnung vorbildlicher Bauten" seit 1980 ebenfalls alle fünf Jahre hervor. 2005 wurde damit der Umbau eines dreigeschossigen Privathauses in Bochum gewürdigt. Der Bau aus den 50er Jahren wurde zum stilistisch eindrucksvollen Niedrigenergiehaus.

Pressekontakt: Ministerium für Bauen und Verkehr, Rainer Janssen, Telefon: 0211/3843-352, E-Mail: rainer.janssen@mmbv.nrw.de, Pressestelle, Mirjam Grotjahn, Telefon: -582, E-Mail: presse@mbv.nrw.de

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