Informationsdienst Ruhr

Zahl der AIDS-Toten im Ruhrgebiet ist deutlich zurückgegangen

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Zahl der an den Folgen einer HIV-Infektion Verstorbenen in der Metropole Ruhr ist auf einen Tiefstand gesunken: 2021 starben in der Region 19 Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion. Das waren sechs weniger als 2020 und sogar 23 weniger als im Jahr 2011. Das zeigt eine Auswertung von Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember.

 

NRW-weit waren 2021 so wenig AIDS-Tote zu verzeichnen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 1989. Die Folge: 53 waren es im vergangenen Jahr, zehn Jahre zuvor waren es noch 136.

 

Bei den Zahlen handelt es sich nach Angaben von IT.NRW um eine nachweisbare Untergrenze, da eine HIV-Infektion bei der Ausstellung der Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist.

 

Informationen unter: https://www.it.nrw/atom/16680/direct

Pressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6661, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de

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