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Zahl der Auspendler in Hagen stieg in 25 Jahren um 62,8 Prozent

Hagen (idr). Zwischen Wohnen und Arbeit liegt für immer mehr Hagener mindestens eine Stadtgrenze: Die Zahl der Pendler unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die nicht in Hagen arbeiten, stieg zwischen 1993 und 2018 um 11.427 oder 62,8 Prozent auf 29.622. Der Anteil der Auspendler an der Gesamtzahl der Beschäftigten, die in Hagen wohnen, hat sich damit innerhalb von 25 Jahren von 24,6 auf 43,3 Prozent erhöht. Das geht aus einem Langzeitvergleich des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor.

Mit einer Auspendlerquote von gut 43 Prozent liegt Hagen unter dem Ruhrgebietsschnitt von 48,8 Prozent.

Die zunehmende Mobilität der Beschäftigten funktioniert auch in die andere Richtung: So wuchs die Einpendlerquote von 29,7 auf 44,8 Prozent. In absoluten Zahlen: Zwischen 1993 und 2018 kletterte die Zahl der Menschen, die in anderen Städten wohnen und in Hagen arbeiten, von 23.466 auf 31.539.

Infos: www.statistik.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr.ruhr

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