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Zeche Zollern wird Zentrale des Westfälischen Industriemuseums - Eröffnung im Oktober

Dortmund.(idr). Sie wird auch "Schloß der Arbeit" genannt, und schon diese Bezeichnung weist darauf hin, daß es sich bei der Zeche Zollern II/IV in Dortmund um ein außergewöhnliches Bauwerk handelt. Am 17. Oktober wird der Komplex nach langjähriger Restaurierung als Museum und Zentrale des insgesamt acht Standorte umfassenden Westfälischen Industriemuseums des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eröffnet.Mit großem architektonischen Aufwand gestaltet, galt die Zeche Zollern bei ihrer Einweihung zu Beginn dieses Jahrhunderts als Musteranlage. Sie dokumentiert den Übergang vom Historismus zum Jugendstil. Aber auch in technischer Hinsicht galt die Zeche als richtungsweisend.Nachdem 1966 die Kumpel zum letzten Mal in Schacht II eingefahren waren, stellte der Landeskonservator 1969 die Maschinenhalle unter Denkmalschutz und rettete sie so vor dem Abriß. 1981 übernahm der LWL die Zeche und ließ sie seitdem für rund 37 Millionen Mark restaurieren und zum Museum ausbauen. Im Mittelpunkt der Dauerausstellung stehen Arbeit und Alltag der Bergleute und ihrer Familien.Zur Eröffnung lädt der Landschaftsverband vom 17. bis zum 24. Oktober zu einer Festwoche ein mit einem Festakt (17. Oktober), einem Kindertag (20. Oktober) und einem Familientag (23. Oktober).Pressekontakt: LWL-Pressestelle, Christiane Spänhoff, Telefon: 0251/591-235, Fax: -4770

Dortmund.(idr). Sie wird auch "Schloß der Arbeit" genannt, und schon diese Bezeichnung weist darauf hin, daß es sich bei der Zeche Zollern II/IV in Dortmund um ein außergewöhnliches Bauwerk handelt. Am 17. Oktober wird der Komplex nach langjähriger Restaurierung als Museum und Zentrale des insgesamt acht Standorte umfassenden Westfälischen Industriemuseums des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eröffnet.Mit großem architektonischen Aufwand gestaltet, galt die Zeche Zollern bei ihrer Einweihung zu Beginn dieses Jahrhunderts als Musteranlage. Sie dokumentiert den Übergang vom Historismus zum Jugendstil. Aber auch in technischer Hinsicht galt die Zeche als richtungsweisend.Nachdem 1966 die Kumpel zum letzten Mal in Schacht II eingefahren waren, stellte der Landeskonservator 1969 die Maschinenhalle unter Denkmalschutz und rettete sie so vor dem Abriß. 1981 übernahm der LWL die Zeche und ließ sie seitdem für rund 37 Millionen Mark restaurieren und zum Museum ausbauen. Im Mittelpunkt der Dauerausstellung stehen Arbeit und Alltag der Bergleute und ihrer Familien.Zur Eröffnung lädt der Landschaftsverband vom 17. bis zum 24. Oktober zu einer Festwoche ein mit einem Festakt (17. Oktober), einem Kindertag (20. Oktober) und einem Familientag (23. Oktober).

Pressekontakt: LWL-Pressestelle, Christiane Spänhoff, Telefon: 0251/591-235, Fax: -4770

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