ZfT: Anteil türkischer Auszubildender hat sich seit 1995 halbiert
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Essen.(idr). Der Anteil der türkischen Azubis am deutschen Ausbildungsmarkt ist rückläufig. Nach Angaben des Zentrums für Türkeistudien (ZfT) in Essen hat sich der Anteil von 3,3 Prozent im Jahr 1995 auf 1,6 Prozent in 2005 nahezu halbiert. Die Zahl der türkischen Schüler sei im gleichen Zeitraum aber von 378.962 auf 411.641 gestiegen.
Das ZfT macht mehrere Ursachen für die Entwicklung aus: So besuchten türkische Schüler häufig Schulformen, aus denen heraus der Übergang in die Ausbildung besonders schwierig ist. Auch gebe es Benachteiligungen aufgrund der ethnisch-kulturellen Zugehörigkeit. Oft wüssten die Schüler aber auch zu wenig über die Ausbildungsmöglichkeiten.
Das ZfT versucht, die Ausbildungsmöglichkeiten türkischer Jugendlicher durch ein spezielles Projekt zu verbessern. "APIM - Ausbildungsplatzakquise in Migrantenbetrieben" soll türkische Unternehmer motivieren, auszubilden.Pressekontakt: Zentrum für Türkeistudien, Telefon: 0201/3198-0, Fax: -333, E-Mail: presse-de@zft-online.de
Essen.(idr). Der Anteil der türkischen Azubis am deutschen Ausbildungsmarkt ist rückläufig. Nach Angaben des Zentrums für Türkeistudien (ZfT) in Essen hat sich der Anteil von 3,3 Prozent im Jahr 1995 auf 1,6 Prozent in 2005 nahezu halbiert. Die Zahl der türkischen Schüler sei im gleichen Zeitraum aber von 378.962 auf 411.641 gestiegen.
Das ZfT macht mehrere Ursachen für die Entwicklung aus: So besuchten türkische Schüler häufig Schulformen, aus denen heraus der Übergang in die Ausbildung besonders schwierig ist. Auch gebe es Benachteiligungen aufgrund der ethnisch-kulturellen Zugehörigkeit. Oft wüssten die Schüler aber auch zu wenig über die Ausbildungsmöglichkeiten.
Das ZfT versucht, die Ausbildungsmöglichkeiten türkischer Jugendlicher durch ein spezielles Projekt zu verbessern. "APIM - Ausbildungsplatzakquise in Migrantenbetrieben" soll türkische Unternehmer motivieren, auszubilden.
Pressekontakt: Zentrum für Türkeistudien, Telefon: 0201/3198-0, Fax: -333, E-Mail: presse-de@zft-online.de
