Informationsdienst Ruhr

Zurück in die Zukunft: RuhrTriennale blickt aufs Mittelalter

Bochum.(idr). Auf die Epochenschwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit konzentriert sich die dritte und letzte Spielzeit der zweiten RuhrTriennale unter Leitung von Jürgen Flimm. Das Programm wurde heute in der Bochumer Jahrhunderthalle vorgestellt. Vom 1. September bis zum 14. Oktober werden 28 Produktionen in 102 Vorstellungen in Industriehallen in Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck präsentiert. Sieben Projekte sind Auftragswerke der RuhrTriennale, außerdem auf dem Programm stehen fünf Uraufführungen und zwei deutsche Erstaufführungen. Autoren, Regisseure und Musiker suchen die Zukunft mit Blick auf das Vergangene, spiegeln das Mittelalter in die heutige Zeit hinein. Überlieferte Mythen und Legenden treffen auf moderne Fiktionen. Regisseur und Maler Jan Fabre knüpft in seinem "Requiem für eine Metamorphose" an Totentanz-Darstellungen aus dem 14. Jahrhundert an. Johan Simons inszeniert mit Tankred Dorsts "Merlin" erstmals einen Stoff aus dem Frühen Mittelalter. Die Schriftstellerin Juli Zeh versetzt in ihrem ersten Theaterstück eine mythische Hexenfigur in eine Gesellschaft der nahen Zukunft. Und Opernregisseur Willy Decker inszeniert Frank Martins "Le vin herbé", das den Tristan und Isolde-Stoff aufgreift. Erstmals in der Geschichte der RuhrTriennale gibt es eine Wiederaufnahme. Bernd Alois Zimmermanns gefeiertes Stück "Die Soldaten" wird mit den Bochumer Symphonikern in der Jahrhunderthalle Bochum aufgeführt. Ehrengast der Triennale ist Claus Peymann, von 1979 bis 1986 Intendant des Bochumer Schauspielhauses. Karten können ab sofort über die Ticket-Hotline 0700/20023456 oder unter www.ruhrtriennale.de bestellt werden.Pressekontakt: Kultur Ruhr GmbH, Pressestelle, Johannes Ehmann, Telefon: 0209/16717-08, E-Mail: presse@kulturruhr.com

Bochum.(idr). Auf die Epochenschwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit konzentriert sich die dritte und letzte Spielzeit der zweiten RuhrTriennale unter Leitung von Jürgen Flimm. Das Programm wurde heute in der Bochumer Jahrhunderthalle vorgestellt.

 

Vom 1. September bis zum 14. Oktober werden 28 Produktionen in 102 Vorstellungen in Industriehallen in Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck präsentiert. Sieben Projekte sind Auftragswerke der RuhrTriennale, außerdem auf dem Programm stehen fünf Uraufführungen und zwei deutsche Erstaufführungen.

 

Autoren, Regisseure und Musiker suchen die Zukunft mit Blick auf das Vergangene, spiegeln das Mittelalter in die heutige Zeit hinein. Überlieferte Mythen und Legenden treffen auf moderne Fiktionen.

 

Regisseur und Maler Jan Fabre knüpft in seinem "Requiem für eine Metamorphose" an Totentanz-Darstellungen aus dem 14. Jahrhundert an. Johan Simons inszeniert mit Tankred Dorsts "Merlin" erstmals einen Stoff aus dem Frühen Mittelalter. Die Schriftstellerin Juli Zeh versetzt in ihrem ersten Theaterstück eine mythische Hexenfigur in eine Gesellschaft der nahen Zukunft. Und Opernregisseur Willy Decker inszeniert Frank Martins "Le vin herbé", das den Tristan und Isolde-Stoff aufgreift.

 

Erstmals in der Geschichte der RuhrTriennale gibt es eine Wiederaufnahme. Bernd Alois Zimmermanns gefeiertes Stück "Die Soldaten" wird mit den Bochumer Symphonikern in der Jahrhunderthalle Bochum aufgeführt.

 

Ehrengast der Triennale ist Claus Peymann, von 1979 bis 1986 Intendant des Bochumer Schauspielhauses.

 

Karten können ab sofort über die Ticket-Hotline 0700/20023456 oder unter www.ruhrtriennale.de bestellt werden.

Pressekontakt: Kultur Ruhr GmbH, Pressestelle, Johannes Ehmann, Telefon: 0209/16717-08, E-Mail: presse@kulturruhr.com

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen