Bottrop (idr). Die RAG wird in diesem Jahr auf der Halde Haniel in Bottrop mit Sicherungsarbeiten im Rahmen des Abschlussbetriebsplans starten, bevor der Regionalverband Ruhr (RVR) die Halde übernimmt. Auf der südlichen Fläche, wo die Totems des baskischen Künstlers Agustin Ibarrola stehen, finden ab dem Herbst Erdarbeiten statt. Dazu müssen die Totems zeitweise umgesetzt werden. Der temporäre Aufstellungsort im Bereich der Einfahrt zum Bergwerk Franz Haniel ist mit dem Kurator abgestimmt. Nach Durchführung der Maßnahmen werden die Stelen wieder auf der Bergehalde platziert und Zäune demontiert.
Außerdem wird u. a. das Amphitheater, das schon seit Monaten aufgrund statischer Probleme nicht mehr nutzbar ist, demontiert und überschüttet. Ebenfalls geplant sind die Stabilisierung von Böschungen und die Neuordnung der Entwässerung auf dem Haldenplateau sowie der Haldenauffahrt.
Um noch in diesem Jahr mit dem Umbau der Halde beginnen zu können, sind bereits jetzt Arbeiten zum Artenschutz notwendig, die auch zu Einschränkungen für Besucher führen. 2026 soll die Halde Haniel der Öffentlichkeit wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen.