Essen. Die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 gGmbH erweitert ihre Geschäftsführung: Hanspeter Faas verstärkt ab sofort das Leitungsteam rund um Horst Fischer und Nina Frense. Der erfahrene Gartenschau-Macher war in geschäftsführender Funktion bereits für die Bundesgartenschauen 2005 in München, 2011 in Koblenz und 2019 in Heilbronn verantwortlich und hat die Formate maßgeblich weiterentwickelt. Zuletzt war er im Auftrag der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft tätig.
Mit der Berufung von Faas trägt die IGA 2027 Ruhrgebiet der besonderen Struktur der Gartenschau Rechnung: Gleich drei große kostenpflichtige Zukunftsgärten in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund bilden das Herzstück. Jeder einzelne dieser drei Zukunftsgärten hat dabei die Dimension einer eigenen Bundesgartenschau. "Eine dezentrale Gartenausstellung für eine Region mit fünf Millionen Menschen auf die Beine zu stellen, ist bislang einmalig und eine große Herausforderung. Mit Hanspeter Faas konnten wir einen versierten Fachmann und hoch engagierten Manager gewinnen, der die Spitze der Trägergesellschaft nun komplett macht", sagt Garrelt Duin, Aufsichtsratsvorsitzender der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH und Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
Unter dem Motto: "Wie wollen wir morgen leben?" präsentiert die Internationale Gartenausstellung 2027 Ruhrgebiet Lösungsideen für Zukunftsfragen der Grünen Infrastruktur und der Stadtentwicklung in Metropolregionen. Sie wird von der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, dem RVR und den Kommunen organisiert und getragen.