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Hohe Mark Steig ist jetzt zertifizierter Qualitätsfernwanderweg

Der Deutsche Wanderverband hat den im April neu eröffneten Hohe Mark Steig jetzt als Qualitätsfernwanderwerg zertifiziert. Die Auszeichnung wurde auf der Messe Caravan Salon in Düsseldorf übergeben. Realisiert wurde der Wanderweg vom Regionalverband Ruhr (RVR) zusammen mit dem Verein Naturpark Hohe Mark.

"Der RVR setzt als größter kommunaler Waldbesitzer Deutschlands mit dem Projekt Hohe Mark Steig auf einen nachhaltigen Naturtourismus für die Metropole Ruhr. Die aktuelle Auszeichnung für den neu geschaffenen Fernwanderweg bestätigt den Ansatz. Durch Qualität sorgen wir für Attraktivität", so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.

Der Hohe Mark Steig zwischen Olfen und Wesel verbindet auf 137 Kilometern vielfältige Naturlandschaften, Aussichtpunkte und Sehenswürdigkeiten sowie elf Gemeinden im Ruhrgebiet, im Münsterland und am Niederrhein. Für die erfolgreiche Zertifizierung mussten strenge Qualitätsvorgaben erfüllt werden. Dazu gehören neben überwiegend naturnahen Wegen eine wanderfreundliche Ausschilderung, Info-Stelen, Sitzbänke, Rastplätze und Schutzhütten. Außerdem gibt es zahlreiche Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten sowie gute ÖPNV-Anbindungen.

Als Ergänzung zur Hauptstrecke des Hohe Mark Steigs werden künftig Rundwege als spezielle Angebote für Tagesgäste, sogenannte Landstreifer, entwickelt. Unter dem Titel "Haard an der Grenze" ist der erste Landstreifer bereits in Oer-Erkenschwick zu finden.

Der RVR entwickelt den Hohe Mark Steig im Rahmen seines Projektes WALDband, das die Wälder im Übergang vom Münsterland und Niederrhein zum Ruhrgebiet in den Blickpunkt stellt.

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