Die gerade vom Ruhrparlament des Regionalverbandes Ruhr (RVR) verabschiedete Strategie Grüne Infrastruktur bietet einen Baukasten an Handlungsansätzen und Projektideen, mit denen die Metropole Ruhr ihre Grüne Infrastruktur systematisch weiterentwickeln kann. Es ist die erste Strategie dieser Art in Deutschland.
Dieses Handlungsprogramm ist in einem breiten Beteiligungsprozess mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren aus der Region auf den Weg gebracht worden. Ziel ist es, das Ruhrgebiet zu einer klimaangepassten und lebenswerten Metropolregion zu machen und neue Impulse zu aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel oder Biodiversität zu setzen.
Diesen Meilenstein möchte der RVR im Rahmen des Symposiums und Netzwerktags Grüne Infrastruktur am 10. und 11. April vorstellen. Neben der Unterzeichnung der Strategie Grüne Infrastruktur und spannenden Impulsvorträgen werden sich bereits erfolgreich etablierte Projekte aus der Region vorstellen. In Werkstattformaten können die Teilnehmenden gemeinsam aktiv werden und sich auf dem Markt der Möglichkeiten vernetzen.
Am 10. April startet die Veranstaltung um 8:30 Uhr in der Kronprinzenstr. 35, 45128 Essen. Gesprächspartner sind u.a. Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Natur und Verkehr des Landes NRW, Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne und Vorsitzender der Verbandsversammlung beim Regionalverband Ruhr sowie der neue RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin.
Am 11. April treffen sich alle Interessierten im ChorForum Essen, Fischerstraße 2–4, ebenfalls um 8:30 Uhr. Der Tag startet mit einem Talk-Format mit Nina Frense, RVR-Beigeordnete Bereich Umwelt und Grüne Infrastruktur.
Details zum Programm und Online-Anmeldung:
grueneinfrastruktur.rvr.ruhr