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5-StandorteProgramm für Steinkohlekraftwerksstandorte im Ruhrgebiet startet

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das 5-StandorteProgramm des Landes NRW zur Unterstützung der Steinkohlekraftwerksstandorte Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und Kreis Unna kann starten. Der Bund und die Länder Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Saarland und Thüringen haben gestern die erforderliche Verwaltungsvereinbarung Steinkohle unterzeichnet. Sie konkretisiert die gesetzlichen Regeln und Verfahren des bereits in Kraft getretenen Investitionsgesetzes Kohleregionen.

 

Die Bundesregierung stellt bis zum Jahr 2038 eine Milliarde Euro für die Transformation von Steinkohlekraftwerksstandorten zur Verfügung. Auf NRW entfallen 662 Millionen Euro. Mit dem 5-StandorteProgramm sollen die Innovationskraft der Wirtschaft, Klimaschutz und Nachhaltigkeit gestärkt und die Bereitstellung von Wirtschaftsflächen für Unternehmen gefördert werden. Die betroffenen Kommunen entwickeln Projekte zur nachhaltigen Entwicklung von Brachflächen, zur Verbesserung von Innovation und Bildung sowie der Anwendung neuer Technologien und Energieträger.

Pressekontakt: NRW-Wirtschaftsministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/61772-124, E-Mail: rabea.ottenhues[at]mwide.nrw.de

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