6. Kulturkonferenz Ruhr: Neue Intendanten und künstlerische Leiter stellen sich der regionalen Kulturszene vor
|KulturellesPolitikMetropole RuhrNRWGelsenkirchen
Gelsenkirchen/Metropole Ruhr (idr). Neue Köpfe, neue Ideen: Auf der heutigen 6. Kulturkonferenz Ruhr (19. Oktober 2017) präsentierten sich erstmals zahlreiche neue und namhafte Intendanten und künstlerische Leiter aus verschiedenen Kultureinrichtungen den mehr als 300 Teilnehmern des jährlichen Treffens der regionalen Kulturszene. Das Kultur- und Wissenschaftsministerium Nordrhein-Westfalen und der Regionalverband Ruhr (RVR) hatten zu diesem Austausch im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen eingeladen. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Kulturministerin Isabel Pfeifer-Poensgen und RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.
Unter dem Titel "Alles bleibt anders? Aufbruch und Wandel in der regionalen Kultur" stellten sich die neuen Akteure der Kulturmetropole Ruhr vor. Unter neuer Führung stehen unter anderem: Ruhrtriennale, Urbane Künste Ruhr, Zukunftsakademie NRW in Bochum, Dortmunder U, Theater Oberhausen, Schauspielhaus Bochum, Moers Festival, Theater Hagen und auch die Ruhrfestspiele Recklinghausen.
NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen betonte in ihrer Begrüßung. "Mit diesen personellen Neubesetzungen gehen auch neue Ideen, Impulse und Entwicklungen einher. Schließlich bringen alle ihre eigenen Erfahrungen und Vorstellungen für die weitere Entwicklung der Kulturregion Ruhr mit."
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ergänzte: "Die Kulturkonferenz ermöglicht die Begegnung mit den regionalen Akteuren und den neuen Köpfen, die die regionale Kultur weiter denken. Ich wünsche mir, dass die neuen Köpfe den kooperativen Geist im Sinne der Kulturhauptstadt RUHR.2010 weitertragen."
Für Stefanie Carp, die nächste Intendantin der Ruhrtriennale, ist das Ruhrgebiet "ein ständiges Experiment". Mit ihrem noch fremden Blick auf die Region wirbt sie dafür, Veränderungen als Chance zu begreifen. Unter ihrer Intendanz soll die Idee eines Festivalzentrums beibehalten werden. Zudem will sie sich dafür einsetzen, dass die Spielorte besser vernetzt werden und es eine Neuauflage der Theaterreise gibt.
Die Kulturkonferenz Ruhr ist ein zentraler Teil der Nachhaltigkeitsvereinbarung von RVR und NRW-Kulturministerium und wird einmal im Jahr in einer Stadt der Metropole Ruhr veranstaltet. Ebenfalls jährlich stellen die beiden Partner jeweils 2,4 Millionen Euro zur Verfügung, um die im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 entwickelten neuen Netzwerke, regionalen Partnerschaften und Kooperationen zu fördern und weiter zu entwickeln.
Programm und Angaben zu den Gästen der 6. Kulturkonferenz Ruhr stehen unter www.kulturkonferenz.rvr.ruhr
HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Fotos der Veranstaltung finden Sie ab 14 Uhr im Downloadbereich von www.presse.rvr.ruhr.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de
Gelsenkirchen/Metropole Ruhr (idr). Neue Köpfe, neue Ideen: Auf der heutigen 6. Kulturkonferenz Ruhr (19. Oktober 2017) präsentierten sich erstmals zahlreiche neue und namhafte Intendanten und künstlerische Leiter aus verschiedenen Kultureinrichtungen den mehr als 300 Teilnehmern des jährlichen Treffens der regionalen Kulturszene. Das Kultur- und Wissenschaftsministerium Nordrhein-Westfalen und der Regionalverband Ruhr (RVR) hatten zu diesem Austausch im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen eingeladen. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Kulturministerin Isabel Pfeifer-Poensgen und RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.
Unter dem Titel "Alles bleibt anders? Aufbruch und Wandel in der regionalen Kultur" stellten sich die neuen Akteure der Kulturmetropole Ruhr vor. Unter neuer Führung stehen unter anderem: Ruhrtriennale, Urbane Künste Ruhr, Zukunftsakademie NRW in Bochum, Dortmunder U, Theater Oberhausen, Schauspielhaus Bochum, Moers Festival, Theater Hagen und auch die Ruhrfestspiele Recklinghausen.
NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen betonte in ihrer Begrüßung. "Mit diesen personellen Neubesetzungen gehen auch neue Ideen, Impulse und Entwicklungen einher. Schließlich bringen alle ihre eigenen Erfahrungen und Vorstellungen für die weitere Entwicklung der Kulturregion Ruhr mit."
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ergänzte: "Die Kulturkonferenz ermöglicht die Begegnung mit den regionalen Akteuren und den neuen Köpfen, die die regionale Kultur weiter denken. Ich wünsche mir, dass die neuen Köpfe den kooperativen Geist im Sinne der Kulturhauptstadt RUHR.2010 weitertragen."
Für Stefanie Carp, die nächste Intendantin der Ruhrtriennale, ist das Ruhrgebiet "ein ständiges Experiment". Mit ihrem noch fremden Blick auf die Region wirbt sie dafür, Veränderungen als Chance zu begreifen. Unter ihrer Intendanz soll die Idee eines Festivalzentrums beibehalten werden. Zudem will sie sich dafür einsetzen, dass die Spielorte besser vernetzt werden und es eine Neuauflage der Theaterreise gibt.
Die Kulturkonferenz Ruhr ist ein zentraler Teil der Nachhaltigkeitsvereinbarung von RVR und NRW-Kulturministerium und wird einmal im Jahr in einer Stadt der Metropole Ruhr veranstaltet. Ebenfalls jährlich stellen die beiden Partner jeweils 2,4 Millionen Euro zur Verfügung, um die im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 entwickelten neuen Netzwerke, regionalen Partnerschaften und Kooperationen zu fördern und weiter zu entwickeln.