Oberhausen (idr). Mit der Verleihung der zusammen 27 Preise und 17 lobenden Erwähnungen in acht Wettbewerben sind gestern Abend (10. Mai) die zweiten digitalen Internationalen Kurfilmtage Oberhausen zu Ende gegangen. In acht Wettbewerben, drei davon neu, verlieh das Festival Preise im Wert von knapp 52.000 Euro. In 75 Ländern wurde zugeschaut. Mit 1.400 Publikumspässen wurden aber weniger Tickets verkauft als 2020.
Der mit 7.000 Euro dotierte Große Preis der Stadt Oberhausen ging an den japanischen Kurzfilm "Toumei na watashi" (Transparent, I am.) von Yuri Muraoka., der Hauptpreis (3.000 Euro) des Internationalen Wettbewerbs an die chinesische Produktion "8‘28‘" von Su Zhong. Im Deutschen Wettbewerb (4.000 Euro) setzte sich Adrian Figueroa mit "Proll!" durch. Den mit 1.000 Euro dotierten Preis des NRW-Wettbewerbs erhielt Christian Becker für "Lydia". Im Wettbewerb um den 23. Deutschen MuVi-Preis (1.000 Euro) gewann "Junge Milliardäre (UWE)", im internationalen Wettbewerb (2.000 Euro) "Hungry Baby (Kim Gordon)".
Mit der Gründung des Europäischen Kurzfilmnetzwerks und der Plattform "This is short" haben die Kurzfilmtage gemeinsam mit drei weiteren Kurzfilmfestivals Spektrum und Reichweite räumlich und zeitlich erheblich erweitert. Die Plattform kann noch bis Ende Juni mit dem Pass der Kurzfilmtage genutzt werden.
Die 68. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen sollen im Mai 2022 als hybrides Festival im Netz und in Oberhausen stattfinden.
Infos unter https://www.kurzfilmtage.de
Pressekontakt: Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Sabine Niewalda, Telefon: 0208/825-3073, E-Mail: niewalda[at]kurzfilmtage.de