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70 Jahre Grusel und Schrecken: Dortmunder Schauraum stellt "Horror im Comic" aus

Dortmund (idr). Zu subversiv, zu gesellschaftskritisch und zu autonom: Als in den frühen 1950er-Jahren die ersten Horror-Comics erschienen, wurden sie von den Konservativen in den USA sofort angefeindet. Es mündete darin, dass sich die Comic-Industrie einen Selbstzensur-Code auferlegte. Erst ab den 70ern setzte eine Liberalisierung ein, und Horror wurde allmählich zu einer festen Größe der Pop-Kultur. Die Entwicklung zeichnet vom 18. Februar bis 14. August die Ausstellung "Horror im Comic" im Dortmunder Comic-Schauraum nach.

 

Die Themenbreit reicht von Dracula und Frankenstein über Geister und Dämonen bis zur Zombie-Invasion der Walking Dead und japanischem Manga-Gore. Originale aus dem EC-Verlag treffen auf Werke von Bernie Wrightson, Richard Corben, Mike Mignola, Hideshi Hino und Shintaro Kago. Die Ausstellung wird empfohlen ab 16 Jahren.

 

Infos: http://www.dortmund.de/comic

Pressekontakt: Stadt Dortmund, Katrin Pinetzki, Telefon: 0231/50-24356, E-Mail: kpinetzki[at]stadtdo.de

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