Düsseldorf/Essen (idr). Mit 1,8 Millionen Euro fördert die Landesregierung in den kommenden drei Jahren das Projektbüro der Business Metropole Ruhr (BMR), das den im Ruhrgebiet vom Kohleausstieg betroffenen Kraftwerksstandorten hilft, die Herausforderungen des Strukturwandels zu bewältigen. Das Projektbüro leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des 5-Standorte-Programms in Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und im Kreis Unna. Weiterhin unterstützt es durch seine Beratungsangebote die Kommunen und den Kreis maßgeblich bei der Qualifizierung innovativer und zukunftsweisender Projektideen. Sie sollen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen.
Die Bundesregierung stellt bis 2038 rund 662 Millionen Euro für die Transformation von Steinkohlekraftwerksstandorte in NRW zur Verfügung. Im Rahmen des 5-Standorte-Programms werden Strukturwandelprojekte erarbeitet, um die Innovationskraft der Region zu steigern, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu stärken und neue Wirtschaftsflächen für Unternehmen bereitzustellen.
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