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Ärzte fordern Gesetzesinitiativen für Regelung des "Off-Label-Use" von Medikamenten

Bochum.(idr). Medikamente sollten auch außerhalb der bisherigen Zulassung verordnet werden können, ohne dass die Krankenkassen Ärzte in die Regresspflicht nehmen. Das forderten jetzt Ärzte bei einer Tagung an der Ruhr-Uni in Bochum. Bisher übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten so genannter "Off-Label-Uses" nicht - sie nehmen die Ärzte in Regress. In ihrem jetzt veröffentlichten Kommuniqué fordern die Ärzte außerdem ein kompetentes Gremium, das den aktuellen medizinischen Wissensstand laufend ermitteln soll, um bestmögliche Therapien gewährleisten zu können. Langfristig halten sie Gesetzesinitiativen für eine Regelung des Off-Label-Use für sinnvoll. Besonders bei schweren Krankheiten wie Krebs verordnen Ärzte Medikamente oft anders, als deren Zulassung es vorsieht. Laut Arzneimittelverordnung sind den Medizinern die Verordnungen erlaubt.Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Klinik für Dermatologie und Allergologie im St. Josef-Hospital, Prof. Dr. Norbert Brockmeyer, Telefon: 0234/509-3471, -3474, Fax: -3472, -3475

Bochum.(idr). Medikamente sollten auch außerhalb der bisherigen Zulassung verordnet werden können, ohne dass die Krankenkassen Ärzte in die Regresspflicht nehmen. Das forderten jetzt Ärzte bei einer Tagung an der Ruhr-Uni in Bochum. Bisher übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten so genannter "Off-Label-Uses" nicht - sie nehmen die Ärzte in Regress.

 

In ihrem jetzt veröffentlichten Kommuniqué fordern die Ärzte außerdem ein kompetentes Gremium, das den aktuellen medizinischen Wissensstand laufend ermitteln soll, um bestmögliche Therapien gewährleisten zu können. Langfristig halten sie Gesetzesinitiativen für eine Regelung des Off-Label-Use für sinnvoll.

 

Besonders bei schweren Krankheiten wie Krebs verordnen Ärzte Medikamente oft anders, als deren Zulassung es vorsieht. Laut Arzneimittelverordnung sind den Medizinern die Verordnungen erlaubt.

Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Klinik für Dermatologie und Allergologie im St. Josef-Hospital, Prof. Dr. Norbert Brockmeyer, Telefon: 0234/509-3471, -3474, Fax: -3472, -3475

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