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Akupunktur ist keine Scharlatanerie: Erste Ergebnisse der weltweit größten Studie liegen vor

Bochum.(idr). Kleine Nadel, große Wirkung: Akupunktur ist eine relativ sichere Behandlungsmethode. Das ist das erste Zwischenergebnis der weltweit größten Akupunkturstudie gerac (german acupuncture trials), die federführend von der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt wird. Die heute vorgestellte Zwischenbilanz zeigt: Bei 89,8 Prozent der rund 40.000 getesteten Patienten konnten die Leiden durch Akupunktur gelindert werden, unerwünschte Nebenwirkungen gab es so gut wie gar nicht. Um dieses Ergebnis zu objektivieren, starten nun die randomisierten Studien. Sie sollen nach etwa drei Jahren zeigen, ob Akupunktur bei bestimmten Formen des chronischen Schmerzes einsetzbar ist und wie wirkungsvoll sie im Vergleich zu konventionellen westlichen Methoden ist. Der Bundesausschuss der Ärzte hat im Oktober 2000 beschlossen, eine Behandlung von Patienten bei bestimmten Indikationen modellhaft zu erproben. Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Hans-Joachim Trampisch, Telefon: 0234/32-27790, Fax: -14325

Bochum.(idr). Kleine Nadel, große Wirkung: Akupunktur ist eine relativ sichere Behandlungsmethode. Das ist das erste Zwischenergebnis der weltweit größten Akupunkturstudie gerac (german acupuncture trials), die federführend von der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt wird.

 

Die heute vorgestellte Zwischenbilanz zeigt: Bei 89,8 Prozent der rund 40.000 getesteten Patienten konnten die Leiden durch Akupunktur gelindert werden, unerwünschte Nebenwirkungen gab es so gut wie gar nicht.

 

Um dieses Ergebnis zu objektivieren, starten nun die randomisierten Studien. Sie sollen nach etwa drei Jahren zeigen, ob Akupunktur bei bestimmten Formen des chronischen Schmerzes einsetzbar ist und wie wirkungsvoll sie im Vergleich zu konventionellen westlichen Methoden ist.

 

Der Bundesausschuss der Ärzte hat im Oktober 2000 beschlossen, eine Behandlung von Patienten bei bestimmten Indikationen modellhaft zu erproben.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Hans-Joachim Trampisch, Telefon: 0234/32-27790, Fax: -14325

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