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Anfälligkeit für Verkalkung von Herzkranzgefäßen ist vererbbar

Essen (idr). Mediziner der Universität Duisburg-Essen konnten jetzt nachweisen, dass nicht nur die Lebensweise eines Menschen für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen verantwortlich ist. Auch Gen-Varianten des G-Protein-Signalweges spielen eine Rolle. Für ihre Erkenntnisse analysierten die Forscher mehr als fünf Jahre lang 3.108 zufällig ausgewählte Teilnehmer der Heinz Nixdorf Recall Studie. Bislang wurden ausschließlich Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und Rauchen für Verkalkungen und deren Fortschreiten verantwortlich gemacht. Sie allein können jedoch die verschiedenen Grade von Arterienverkalkung nicht erklären. Die Mediziner fanden heraus, dass Risiko-Allele im G-Protein-Signalweg eine stärkere und schnellere Verkalkung der Herzarterien erheblich wahrscheinlicher machen.Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Jürgen Peters, E-Mail: juergen.peters@uni-duisburg-essen.de; Universität Duisburg-Essen, Martin Rolshoven, Telefon: 0201/723-6274, E-Mail: martin.rolshoven@uk-essen.de

Essen (idr). Mediziner der Universität Duisburg-Essen konnten jetzt nachweisen, dass nicht nur die Lebensweise eines Menschen für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen verantwortlich ist. Auch Gen-Varianten des G-Protein-Signalweges spielen eine Rolle. Für ihre Erkenntnisse analysierten die Forscher mehr als fünf Jahre lang 3.108 zufällig ausgewählte Teilnehmer der Heinz Nixdorf Recall Studie.

Bislang wurden ausschließlich Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und Rauchen für Verkalkungen und deren Fortschreiten verantwortlich gemacht. Sie allein können jedoch die verschiedenen Grade von Arterienverkalkung nicht erklären. Die Mediziner fanden heraus, dass Risiko-Allele im G-Protein-Signalweg eine stärkere und schnellere Verkalkung der Herzarterien erheblich wahrscheinlicher machen.

Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Jürgen Peters, E-Mail: juergen.peters@uni-duisburg-essen.de; Universität Duisburg-Essen, Martin Rolshoven, Telefon: 0201/723-6274, E-Mail: martin.rolshoven@uk-essen.de

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