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Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet im Juni leicht gestiegen

Düsseldorf/Essen/Ruhrgebiet (idr). 280.909 Menschen waren im Juni im Ruhrgebiet arbeitslos gemeldet. Das war im Vergleich zum Mai ein leichter Anstieg von 0,1 Prozent, was für den Sommer nicht ungewöhnlich ist. Gegenüber dem Vorjahresmonat lag die Zahl der Arbeitslosen um 5,3 Prozent höher.

 

Die Arbeitslosenquote erhöhte sich nach Mai ebenfalls geringfügig und stieg um 0,1 Punkte auf 10,2 Prozent. Im Juni 2024 lag die Quote bei 9,7 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten unverändert Gelsenkirchen (15,0 Prozent) und Duisburg (13,3 Prozent). Mit 7,2 Prozent wies der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf, unter den kreisfreien Städten waren es Bottrop (8,2 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent).

 

Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.

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