Düsseldorf/Ruhrgebiet (idr). Die durchschnittliche Arbeitsleistung ist im Ruhrgebiet ebenso wie in ganz Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zurückgegangen. Besonders niedrig war sie im westlichen Ruhrgebiet: Im Kreis Wesel wurde mit im Schnitt 1.267 Stunden je erwerbstätiger Person am wenigsten gearbeitet, obwohl die Zahl der Arbeitsstunden dort im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent gestiegen war. Auch im Kreis Recklinghausen mit 1.278 Stunden und in Bottrop mit 1.280 Stunden waren die Arbeitsstunden besonders niedrig. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. Die durchschnittlich meisten Arbeitsstunden pro Erwerbstätigem wurden im Ruhrgebiet in Duisburg (1.337) geleistet.
Die Unterschiede beim Arbeitsvolumen je erwerbstätiger Person sind maßgeblich auf die Anteile der marginal Beschäftigten und Teilzeitbeschäftigten in den Kreisen und kreisfreien Städten zurückzuführen, so IT.NRW. Im Verarbeitenden Gewerbe fällt der Anteil der Teilzeitbeschäftigten und der marginal Beschäftigten vergleichsweise niedriger aus als im Dienstleistungsbereich.
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