Essen (idr). Essen treibt die Planungen für das neue Bundesinstitut für Fotografie weiter voran. Das Zentrum für Fotografie Essen plant vom 2. bis 4. Dezember auf dem Welterbe Zollverein ein internationales Symposium unter dem Titel "Von unikal bis unlimitiert. Werte des Fotografischen". Im Fokus stehen die unterschiedlichen Felder der Fotografie: Kunst, Wissenschaft, Archiv, Kuratorisches, Restaurierung sowie der Kunstmarkt.
Außerdem hat die Stadt in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität, dem Historischen Archiv Krupp, dem Museum Folkwang und der Stiftung Ruhr Museum die erste Ausgabe des Magazins "Fotostadt Essen" herausgegeben. Die Publikation soll die Expertise der Essener Institutionen auf allen Feldern der Fotografie unterstreichen.
Eine von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien eingesetzte Expertenkommission und eine Machbarkeitsstudie haben sich für Essen als Standort des künftigen Bundesinstituts für Fotografie ausgesprochen. Die Bundesregierung kann auf dieser Grundlage in der nächsten Legislaturperiode vom Bundestag die Zustimmung zur Inanspruchnahme der im Bundeshaushalt enthaltenen Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 41,5 Millionen Euro für das Bundesinstitut einholen.
Infos: https://www.essen.de/fotostadt
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