Auf RVR-Radwegen unterwegs im Ruhrgebiet (5): die König-Ludwig-Trasse
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Castrop-Rauxel/Recklinghausen (idr). Früher verband eine Zechenbahn die drei Schachtanlagen der Zeche König Ludwig in Recklinghausen mit dem Verladehafen am Rhein-Herne-Kanal. Der Regionalverband Ruhr (RVR) baut die ehemalige Trasse zu einem kombinierten Rad- und Wanderweg aus.
In zwei Bauabschnitten sind bislang rund neun Kilometer Radweg auf der König-Ludwig-Trasse realisiert worden – vom Rhein-Herne-Kanal in Castrop-Rauxel bis zur Horneburger Straße südlich des Naturschutzgebietes Becklemer Busch in Recklinghausen-Suderwich. In der Endausbaustufe soll die König-Ludwig-Trasse um etwa sechs Kilometer ergänzt werden. Sie würde dann bis zur Halde Ewald am ehemaligen Schacht Blumenthal/Haard in Oer-Erkenschwick führen. Dort würde der RVR gerne einen Anschluss an die Haard bauen, um Ausflügler den Abstecher in das beliebte Naherholungsgebiet zu erleichtern.
Unter bzw. neben Teilen des Radweges verläuft die Fernwärmeleitung des Energieunternehmens Uniper Wärme. Diese Abschnitte hat das Unternehmen in Kooperation mit dem RVR realisiert. Die Kosten für den Bau der bisherigen Abschnitte der König-Ludwig-Trasse belaufen sich auf über acht Millionen Euro.
Infos: www.sommer.metropoleruhr.dePressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr
Castrop-Rauxel/Recklinghausen (idr). Früher verband eine Zechenbahn die drei Schachtanlagen der Zeche König Ludwig in Recklinghausen mit dem Verladehafen am Rhein-Herne-Kanal. Der Regionalverband Ruhr (RVR) baut die ehemalige Trasse zu einem kombinierten Rad- und Wanderweg aus.
In zwei Bauabschnitten sind bislang rund neun Kilometer Radweg auf der König-Ludwig-Trasse realisiert worden – vom Rhein-Herne-Kanal in Castrop-Rauxel bis zur Horneburger Straße südlich des Naturschutzgebietes Becklemer Busch in Recklinghausen-Suderwich. In der Endausbaustufe soll die König-Ludwig-Trasse um etwa sechs Kilometer ergänzt werden. Sie würde dann bis zur Halde Ewald am ehemaligen Schacht Blumenthal/Haard in Oer-Erkenschwick führen. Dort würde der RVR gerne einen Anschluss an die Haard bauen, um Ausflügler den Abstecher in das beliebte Naherholungsgebiet zu erleichtern.
Unter bzw. neben Teilen des Radweges verläuft die Fernwärmeleitung des Energieunternehmens Uniper Wärme. Diese Abschnitte hat das Unternehmen in Kooperation mit dem RVR realisiert. Die Kosten für den Bau der bisherigen Abschnitte der König-Ludwig-Trasse belaufen sich auf über acht Millionen Euro.