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Ausgesetzte Rotwangen-Schmuckschildkröte bevölkert Teiche im Ruhrgebiet

Recklinghausen/Ruhrgebiet.(idr). Die meist verbreitete Reptilienart im Ruhrgebiet ist "Ausländer": Die nordamerikanische Rotwangen-Schmuckschildkröte ist zu Tausenden in den Teichen und Seen des Reviers zu finden. Die Tiere sind von ihren Besitzern ausgesetzt worden. Die Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten (LÖBF) hat die Schildkröte deshalb zum Negativbeispiel für das Tier des Monats erkoren. Die Schmuckschildkröten bedrohen das ökologische Gleichgewicht. Sie sind Nahrungskonkurrenten und Feinde heimischer Tierarten und können Krankheiten übertragen. Nicht nur sie tummeln sich aus falsch verstandener Tierliebe "im Exil": Eidechsen, Riesenschlangen und sogar Kaimane werden oft ausgesetzt oder entwischen ihren Besitzern.Pressekontakt: LÖBF, Carolin König, Telefon: 02361/305-233

Recklinghausen/Ruhrgebiet.(idr). Die meist verbreitete Reptilienart im Ruhrgebiet ist "Ausländer": Die nordamerikanische Rotwangen-Schmuckschildkröte ist zu Tausenden in den Teichen und Seen des Reviers zu finden. Die Tiere sind von ihren Besitzern ausgesetzt worden. Die Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten (LÖBF) hat die Schildkröte deshalb zum Negativbeispiel für das Tier des Monats erkoren.

 

Die Schmuckschildkröten bedrohen das ökologische Gleichgewicht. Sie sind Nahrungskonkurrenten und Feinde heimischer Tierarten und können Krankheiten übertragen.

 

Nicht nur sie tummeln sich aus falsch verstandener Tierliebe "im Exil": Eidechsen, Riesenschlangen und sogar Kaimane werden oft ausgesetzt oder entwischen ihren Besitzern.

Pressekontakt: LÖBF, Carolin König, Telefon: 02361/305-233

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