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Ausländische Unternehmen wollen mehr ausbilden

Essen.(idr). Von den 16.000 türkischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen bilden nur elf Prozent aus. Dabei hat eine Umfrage des Essener Zentrums für Türkeistudien ergeben, daß die Bereitschaft viel höher liegt: 70 Prozent der befragten Unternehmer gaben an, sie würden gerne ausbilden. Als problematisch hat sich jedoch erwiesen, daß Meisterbriefe aus der Türkei oft nicht anerkannt werden. Die Ausbildereignung nachträglich in Deutschland zu erlangen, ist jedoch zeitaufwendig und teuer. Zudem klagen ausländische Unternehmer darüber, daß sie zu wenig Informationen über Ausbildungsbestimmungen erhielten und diese oft sehr kompliziert seien.Vor einem Monat hat das Zentrum für Türkeistudien daher das Projekt "Förderung von Ausbildungsplätzen in türkischen Unternehmen" gegründet. Über Kontakte zur türkischsprachigen Presse, Schreiben an Firmen und Informationsveranstaltungen soll jetzt verstärkt Aufklärungs- und Motivationsarbeit geleistet werden. Seit drei Jahren koordiniert das Essener Zentrum auch die fünf "Regionalen Transferstellen" in Nordrhein-Westfalen, u.a. in Dortmund, Essen und Duisburg. Diese Transferstellen unterstützen auch die Gründung von Ausbildungsverbünden, in denen mehrere kleine Betriebe in Kooperation Lehrstellen anbieten.Zentrum für Türkeistudien, Volkan Bozkaya, Telefon: 0201/3110-41, -42, Fax: -43Pressekontakt:

Essen.(idr). Von den 16.000 türkischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen bilden nur elf Prozent aus. Dabei hat eine Umfrage des Essener Zentrums für Türkeistudien ergeben, daß die Bereitschaft viel höher liegt: 70 Prozent der befragten Unternehmer gaben an, sie würden gerne ausbilden. Als problematisch hat sich jedoch erwiesen, daß Meisterbriefe aus der Türkei oft nicht anerkannt werden. Die Ausbildereignung nachträglich in Deutschland zu erlangen, ist jedoch zeitaufwendig und teuer. Zudem klagen ausländische Unternehmer darüber, daß sie zu wenig Informationen über Ausbildungsbestimmungen erhielten und diese oft sehr kompliziert seien.Vor einem Monat hat das Zentrum für Türkeistudien daher das Projekt "Förderung von Ausbildungsplätzen in türkischen Unternehmen" gegründet. Über Kontakte zur türkischsprachigen Presse, Schreiben an Firmen und Informationsveranstaltungen soll jetzt verstärkt Aufklärungs- und Motivationsarbeit geleistet werden. Seit drei Jahren koordiniert das Essener Zentrum auch die fünf "Regionalen Transferstellen" in Nordrhein-Westfalen, u.a. in Dortmund, Essen und Duisburg. Diese Transferstellen unterstützen auch die Gründung von Ausbildungsverbünden, in denen mehrere kleine Betriebe in Kooperation Lehrstellen anbieten.Zentrum für Türkeistudien, Volkan Bozkaya, Telefon: 0201/3110-41, -42, Fax: -43

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