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Ausstellung im Hoesch-Museum erzählt vom Kindererholungsheim

Dortmund (idr). Wie und warum Kinder aus dem Ruhrgebiet "auf den Berg" kamen, erzählt eine neue Ausstellung im Dortmund Hoesch-Museum. Vom 12. November bis zum 18. Februar 2018 zeigt die Ausstellung "Auf dem Berge" die Geschichte des Kindererholungsheim Schledehausen im Osnabrücker Land. Von den 1920er Jahren bis in die Zeit des Nationalsozialismus war das Heim ein Ort, an dem die Kinder der Hoesch-Arbeiter wieder aufgepäppelt wurden. Bis 1937 unterhielt Hoesch dieses Kinderheim. Knapp 30 Mitarbeiter kümmerten sich hier um die Kinder. Hier wurden die unterernährten Kinder medizinisch untersucht und ihr Gewicht überwacht. Es gab Ausflüge und Spielzeiten im Freien, aber auch Aufgaben wie Aufräumen und Betten machen. Für die Kinder im schulpflichtigen Alter gab es Schulen und Waldschulen, in denen Schwestern, aber auch Lehrkräfte aus der Umgebung unterrichteten. Die Ausstellung zeigt Pläne und historische Fotos, Spielzeuge, medizinisches Gerät und Kleidung aus der Zeit. Sie folgt der Sicht der Kinder und beleuchtet, aus welcher Situation in Dortmund sie kamen, wie sie in Schledehausen aufgenommen wurden und wie sie sich dort beschäftigten.Pressekontakt: Stadt Dortmund, Katrin Pinetzki, Telefon: 0231/50-24356, E-Mail: E-Mail: kpinetzki@stadtdo.de

Dortmund (idr). Wie und warum Kinder aus dem Ruhrgebiet "auf den Berg" kamen, erzählt eine neue Ausstellung im Dortmund Hoesch-Museum. Vom 12. November bis zum 18. Februar 2018 zeigt die Ausstellung "Auf dem Berge" die Geschichte des Kindererholungsheim Schledehausen im Osnabrücker Land. Von den 1920er Jahren bis in die Zeit des Nationalsozialismus war das Heim ein Ort, an dem die Kinder der Hoesch-Arbeiter wieder aufgepäppelt wurden. Bis 1937 unterhielt Hoesch dieses Kinderheim.

Knapp 30 Mitarbeiter kümmerten sich hier um die Kinder. Hier wurden die unterernährten Kinder medizinisch untersucht und ihr Gewicht überwacht. Es gab Ausflüge und Spielzeiten im Freien, aber auch Aufgaben wie Aufräumen und Betten machen. Für die Kinder im schulpflichtigen Alter gab es Schulen und Waldschulen, in denen Schwestern, aber auch Lehrkräfte aus der Umgebung unterrichteten.

Die Ausstellung zeigt Pläne und historische Fotos, Spielzeuge, medizinisches Gerät und Kleidung aus der Zeit. Sie folgt der Sicht der Kinder und beleuchtet, aus welcher Situation in Dortmund sie kamen, wie sie in Schledehausen aufgenommen wurden und wie sie sich dort beschäftigten.

Pressekontakt: Stadt Dortmund, Katrin Pinetzki, Telefon: 0231/50-24356, E-Mail: E-Mail: kpinetzki@stadtdo.de

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