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Ausstellungen in Duisburg und Bonn widmen sich der künstlerischen Verwandtschaft von Lehmbruck und Beuys

Duisburg (idr). Beuys im Doppelpack: Zeitgleich widmen sich das Lehmbruck Museum Duisburg und die Bundeskunsthalle in Bonn in den kommenden Monaten der "Wahlverwandtschaft" zwischen Joseph Beuys und Wilhelm Lehmbruck. Vom 26. Juni bis zum 1. November ist in Duisburg die Schau "Lehmbruck – Beuys. Alles ist Skulptur" zu sehen. Parallel zeigt die Bundeskunsthalle Bonn das komplementäre Thema "Beuys – Lehmbruck. Denken ist Plastik". Beide Ausstellungen sind Teil des Programms zum Jubiläumsjahr "beuys 2021. 100 jahre joseph beuys" des NRW-Kulturministeriums und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

 

Leitgedanke der Ausstellungen ist die Verbindung beider Künstler, die sich jedoch nie getroffen haben. Beide waren überzeugt, dass Skulptur die Kraft hat, die Welt zu verbessern. 1986, anlässlich der Verleihung des Wilhelm-Lehmbruck-Preises in Duisburg, dankte Beuys seinem "Lehrer" Wilhelm Lehmbruck und machte deutlich, dass Lehmbrucks Werke ihn inspiriert hatten, Bildhauer zu werden.

 

Die Duisburger Schau "Lehmbruck – Beuys. Alles ist Skulptur" wird am Samstag, 26. Juni, eröffnet. Am ersten Ausstellungstag ist der Eintritt frei.

 

Infos unter lehmbruckmuseum.de

Pressekontakt: Lehmbruck Museum , Andreas Benedict, Telefon: 0203/283-3206, E-Mail: presse[at]lehmbruckmuseum.de

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