Hamm (idr). Die Autobahn GmbH Westfalen will in diesem Jahr die Rekordsumme von 672 Millionen Euro in Erhalt und Ausbau ihres Straßennetzes investieren. Der Fokus liegt in den kommenden Jahren darauf, vorhandene Engstellen im Straßennetz zu beseitigen und Brücken zu verstärken beziehungsweise neu zu bauen.
Zu den Großprojekten zählen auch Vorhaben im Ruhrgebiet: Zwischen Herne und Recklinghausen wird die Erweiterung der A43 auf sechs Fahrstreifen fortgesetzt. Umfassende Arbeiten finden vor allem im Kreuz Herne statt, das komplett umgestaltet wird. Dort entsteht unter anderem ein neuer Tunnel, der die A42 mit der A43 verbindet. Im Kreuz Dortmund/Unna (A44/A1) werden in den kommenden Jahren zwei sogenannte "Überflieger" gebaut, durch die das Kreuz mehr Verkehr aufnehmen kann. 2023 werden zunächst Lärmschutzmaßnahmen rund um Unna umgesetzt.
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