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Barbarossa-Ausstellung kommt auf Schloss Cappenberg

Münster/Selm (idr). Kaiser Barbarossa "residiert" ab Oktober 2022 auf Schloss Cappenberg. Der ehemalige Adelssitz wird einer von zwei Standorten einer internationalen Sonderausstellung anlässlich des 900. Geburtstages von Stauferkaiser Friedrich I. "Barbarossa" (1122-1190). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe zeigt die Schau mit dem Untertitel "Ein europäischer Herrscher und die Kunst seiner Zeit" in seinem Museum für Kunst und Kultur in Münster und auf Cappenberg bei Selm. Das Museum widmet sich in einem breiten kulturgeschichtlichen Überblick dem um Machtausgleich bemühten Politiker, tiefgläubigen Christen, streitbaren Ritter und Kunstförderer Barbarossa. Mit den Augen des Kaisers, der 1190 während des dritten Kreuzzugs in Anatolien ertrank, wirft die Ausstellung einen Blick auf das 12. Jahrhundert und die Veränderungen, die die Zeit mit sich brachte. Zentrale Objekte sind der Cappenberger Kopf und die Taufschale des Kaisers. Zu sehen sind aber u.a. auch arabische Elfenbeinskulpturen aus Sizilien oder eine Altartafel, die der Kölner Erzbischof dem Soester Walburgisstift schenkte. Die Ausstellung ist bis Februar 2023 zu sehen.Pressekontakt: LWL, Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org; LWL-Museum für Kunst und Kultur, Claudia Miklis, Telefon: 0251/5907-168, E-Mail: presse.landesmuseum@lwl.org

Münster/Selm (idr). Kaiser Barbarossa "residiert" ab Oktober 2022 auf Schloss Cappenberg. Der ehemalige Adelssitz wird einer von zwei Standorten einer internationalen Sonderausstellung anlässlich des 900. Geburtstages von Stauferkaiser Friedrich I. "Barbarossa" (1122-1190). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe zeigt die Schau mit dem Untertitel "Ein europäischer Herrscher und die Kunst seiner Zeit" in seinem Museum für Kunst und Kultur in Münster und auf Cappenberg bei Selm.

Das Museum widmet sich in einem breiten kulturgeschichtlichen Überblick dem um Machtausgleich bemühten Politiker, tiefgläubigen Christen, streitbaren Ritter und Kunstförderer Barbarossa. Mit den Augen des Kaisers, der 1190 während des dritten Kreuzzugs in Anatolien ertrank, wirft die Ausstellung einen Blick auf das 12. Jahrhundert und die Veränderungen, die die Zeit mit sich brachte. Zentrale Objekte sind der Cappenberger Kopf und die Taufschale des Kaisers. Zu sehen sind aber u.a. auch arabische Elfenbeinskulpturen aus Sizilien oder eine Altartafel, die der Kölner Erzbischof dem Soester Walburgisstift schenkte.

Die Ausstellung ist bis Februar 2023 zu sehen.

Pressekontakt: LWL, Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org; LWL-Museum für Kunst und Kultur, Claudia Miklis, Telefon: 0251/5907-168, E-Mail: presse.landesmuseum@lwl.org

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