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Baubeginn für neues Teilstück des Radschnellwegs RS1 in Gelsenkirchen

Gelsenkirchen (idr). Der Radschnellweg RS1 wächst: Heute (15. März) setzten NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek gemeinsam mit Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, den ersten Spatenstich für das Teilstück "Gelsenkirchen im Bereich Wattenscheider Bach". Für die 2,8 Kilometer lange Strecke werden 7,06 Millionen Euro investiert. Auf einer alten Bahntrasse werden die Radfahrer schon ab Ende 2019 in Gelsenkirchen unterwegs sein. Auf der ehemaligen Strecke der Rheinischen Bahn zwischen Hattinger Straße (Stadtgrenze Essen) und Parkstraße (Stadtgrenze Bochum), entstehen ein vier Meter breiter Radweg und ein zwei Meter breiter, baulich getrennter Gehweg. Beim Bau des Gelsenkirchener Teilstücks bringt sich die Emschergenossenschaft ein. Ihre Baustraße für die Kanalbauarbeiten am Wattenscheider Bach wird später zum RS1 umfunktioniert. "Mit dem heutigen Spatenstich hier in Gelsenkirchen kommen wir bei der leistungsfähigen Radinfrastruktur im Ruhrgebiet wieder ein Stück voran. Wir wollen bessere Fahrradwege in Nordrhein-Westfalen. Deshalb haben wir die Mittel für die Radwege massiv erhöht. In diesem Jahr sind es 39 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 3 Millionen Euro gegenüber 2018. Außerdem haben wir das Landesrecht so verändert, dass Landesstraßen und Radschnellwege schneller geplant werden können. Seit diesem Jahr ist für die Planung von Radschnellwegen kein förmliches Linienbestimmungsverfahren mehr notwendig. Ich hoffe, dass wir so möglichst zügig auch weitere Radschnellwegprojekte in Nordrhein-Westfalen vorantreiben können", sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst. Mit dem Beschluss der Verbandsversammlung im Regionalverband Ruhr vor vier Jahren, die Realisierung für den 100 Kilometer langen Radschnellweg quer durch das Ruhrgebiet zu auf den Weg zu bringen, fiel der Startschuss für eines der innovativsten Verkehrsprojekte in Deutschland. Martin Tönnes, RVR-Bereichsleiter Planung: "Der nächste Streckenabschnitt des Radschnellweg Ruhr wird erneut zeigen, wie aus einer kühnen Vision ein konkretes und erfahrbares Erlebnis wird. Ich freue mich, dass sich neben den Städten der Metropole Ruhr auch das Land NRW für das Projekt begeistern konnte. Das Radschnellwege nun gesetzlich Landesstraßen gleichgestellt sind, ist ein Schlüssel zum Erfolg des Projektes." Der RS1 wird im Endausbau auf gut 100 Kilometern zehn Städte zwischen Duisburg und Hamm miteinander verbinden. Das erste Teilstück des Radschnellweges Ruhr zwischen Essen und Mülheim hat der Regionalverband Ruhr (RVR) bereits Ende 2015 fertiggestellt. 2016 sind Planung und Bau der Radschnellwege in die Verantwortung des Landesbetriebes Straßen.NRW übergegangen. Infos: www.rs1.rvr.ruhrPressekontakt: Landesbetrieb Straßenbau NRW, Zentrale Kommunikation, Susanne Schlenga, Telefon: 0209-3808-333, E-Mail: kommunikation@strassen.nrw.de --

Gelsenkirchen (idr). Der Radschnellweg RS1 wächst: Heute (15. März) setzten NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek gemeinsam mit Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, den ersten Spatenstich für das Teilstück "Gelsenkirchen im Bereich Wattenscheider Bach". Für die 2,8 Kilometer lange Strecke werden 7,06 Millionen Euro investiert.

Auf einer alten Bahntrasse werden die Radfahrer schon ab Ende 2019 in Gelsenkirchen unterwegs sein. Auf der ehemaligen Strecke der Rheinischen Bahn zwischen Hattinger Straße (Stadtgrenze Essen) und Parkstraße (Stadtgrenze Bochum), entstehen ein vier Meter breiter Radweg und ein zwei Meter breiter, baulich getrennter Gehweg. Beim Bau des Gelsenkirchener Teilstücks bringt sich die Emschergenossenschaft ein. Ihre Baustraße für die Kanalbauarbeiten am Wattenscheider Bach wird später zum RS1 umfunktioniert.

"Mit dem heutigen Spatenstich hier in Gelsenkirchen kommen wir bei der leistungsfähigen Radinfrastruktur im Ruhrgebiet wieder ein Stück voran. Wir wollen bessere Fahrradwege in Nordrhein-Westfalen. Deshalb haben wir die Mittel für die Radwege massiv erhöht. In diesem Jahr sind es 39 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 3 Millionen Euro gegenüber 2018. Außerdem haben wir das Landesrecht so verändert, dass Landesstraßen und Radschnellwege schneller geplant werden können. Seit diesem Jahr ist für die Planung von Radschnellwegen kein förmliches Linienbestimmungsverfahren mehr notwendig. Ich hoffe, dass wir so möglichst zügig auch weitere Radschnellwegprojekte in Nordrhein-Westfalen vorantreiben können", sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Mit dem Beschluss der Verbandsversammlung im Regionalverband Ruhr vor vier Jahren, die Realisierung für den 100 Kilometer langen Radschnellweg quer durch das Ruhrgebiet zu auf den Weg zu bringen, fiel der Startschuss für eines der innovativsten Verkehrsprojekte in Deutschland. Martin Tönnes, RVR-Bereichsleiter Planung: "Der nächste Streckenabschnitt des Radschnellweg Ruhr wird erneut zeigen, wie aus einer kühnen Vision ein konkretes und erfahrbares Erlebnis wird. Ich freue mich, dass sich neben den Städten der Metropole Ruhr auch das Land NRW für das Projekt begeistern konnte. Das Radschnellwege nun gesetzlich Landesstraßen gleichgestellt sind, ist ein Schlüssel zum Erfolg des Projektes."

Der RS1 wird im Endausbau auf gut 100 Kilometern zehn Städte zwischen Duisburg und Hamm miteinander verbinden. Das erste Teilstück des Radschnellweges Ruhr zwischen Essen und Mülheim hat der Regionalverband Ruhr (RVR) bereits Ende 2015 fertiggestellt. 2016 sind Planung und Bau der Radschnellwege in die Verantwortung des Landesbetriebes Straßen.NRW übergegangen.

Infos: www.rs1.rvr.ruhr

Pressekontakt: Landesbetrieb Straßenbau NRW, Zentrale Kommunikation, Susanne Schlenga, Telefon: 0209-3808-333, E-Mail: kommunikation@strassen.nrw.de




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