Behörden vernetzen sich im Kampf gegen Clankriminalität
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Essen (idr). Durch eine neue behördenübergreifende Dienststelle soll die Bekämpfung der Clankriminalität im Ruhrgebiet effizienter werden. Bei der "Sicherheitskooperation Ruhr zur Bekämpfung der Clankriminalität" (SiKo Ruhr) tauschen Vertreter von Polizei, Kommunen, Zollbehörde, Bundespolizei und Finanzverwaltung Informationen aus und bündeln Maßnahmen. Ihren Sitz hat die Dienststelle in Essen.
Die "SiKo Ruhr" soll Mitte nächsten Jahres ihre Arbeit aufnehmen. Die Ergebnisse und die vernetzten Arbeitsweisen sollen als Blaupause auch für andere Städte und Regionen bundesweit dienen. Die Dienststelle wird auch präventiv tätig. Gemeinsam mit Pädagogen, Sozialarbeitern und Wissenschaftlern sollen Aussteigerprogramme und Modelle entwickelt werden, die Kindern und Jugendlichen Wege aus dem Clanmilieu aufzeigen. Das Projekt wird im Rahmen der Ruhr-Konferenz umgesetzt.
Infos: www.ruhr-konferenz.nrwPressekontakt: NRW-Innenministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/871-2300, E-Mail: pressestelle@im.nrw.de
Essen (idr). Durch eine neue behördenübergreifende Dienststelle soll die Bekämpfung der Clankriminalität im Ruhrgebiet effizienter werden. Bei der "Sicherheitskooperation Ruhr zur Bekämpfung der Clankriminalität" (SiKo Ruhr) tauschen Vertreter von Polizei, Kommunen, Zollbehörde, Bundespolizei und Finanzverwaltung Informationen aus und bündeln Maßnahmen. Ihren Sitz hat die Dienststelle in Essen.
Die "SiKo Ruhr" soll Mitte nächsten Jahres ihre Arbeit aufnehmen. Die Ergebnisse und die vernetzten Arbeitsweisen sollen als Blaupause auch für andere Städte und Regionen bundesweit dienen. Die Dienststelle wird auch präventiv tätig. Gemeinsam mit Pädagogen, Sozialarbeitern und Wissenschaftlern sollen Aussteigerprogramme und Modelle entwickelt werden, die Kindern und Jugendlichen Wege aus dem Clanmilieu aufzeigen. Das Projekt wird im Rahmen der Ruhr-Konferenz umgesetzt.