Gelsenkirchen (idr). Das neue Druckkammerzentrum am Bergmannsheil Buer in Gelsenkirchen wird heute offiziell eröffnet. Die beiden Kammern des Zentrums kosteten 1,5 Millionen Euro. Sie schließen eine Versorgungs- und Therapielücke in Westfalen.
Die Druckkammer wird für die Hyperbare Sauerstofftherapie genutzt: Die Patienten atmen mit einer Maske medizinischen Sauerstoff ein, der über die Lunge ins Blut gelangt. Der Überdruck bewirkt, dass der Sauerstoff im Blut in Lösung übergeht. Gestörte Wundheilungsprozesse können so beispielsweise wieder in Gang gebracht werden.
In Gelsenkirchen können Patienten rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres behandelt werden. Bundesweit garantieren dies zurzeit nur fünf Zentren. Je nach Bedarf werden die Kammern mit Intensivbetten, Stationsbetten, Liegen oder Sitzen bestückt. Das Bergmannsheil Buer zählt zu den sechs überregionalen Traumazentren mit der höchsten Versorgungsstufe bei der Behandlung von Schwerverletzten im Ruhrgebiet.
Infos: www.bergmannsheil-buer.dePressekontakt: Bergmannsheil Buer, Sabine Ziegler, Telefon: 0209/5902-435, E-Mail: sabine.ziegler@bergmannsheil-buer.de
Gelsenkirchen (idr). Das neue Druckkammerzentrum am Bergmannsheil Buer in Gelsenkirchen wird heute offiziell eröffnet. Die beiden Kammern des Zentrums kosteten 1,5 Millionen Euro. Sie schließen eine Versorgungs- und Therapielücke in Westfalen.
Die Druckkammer wird für die Hyperbare Sauerstofftherapie genutzt: Die Patienten atmen mit einer Maske medizinischen Sauerstoff ein, der über die Lunge ins Blut gelangt. Der Überdruck bewirkt, dass der Sauerstoff im Blut in Lösung übergeht. Gestörte Wundheilungsprozesse können so beispielsweise wieder in Gang gebracht werden.
In Gelsenkirchen können Patienten rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres behandelt werden. Bundesweit garantieren dies zurzeit nur fünf Zentren. Je nach Bedarf werden die Kammern mit Intensivbetten, Stationsbetten, Liegen oder Sitzen bestückt. Das Bergmannsheil Buer zählt zu den sechs überregionalen Traumazentren mit der höchsten Versorgungsstufe bei der Behandlung von Schwerverletzten im Ruhrgebiet.