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Berlin-Ruhr-Dialog: Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebietes präsentieren eine selbstbewusste Region im Aufbruch

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Der Kommunalrat im Regionalverband Ruhr (RVR) hat den Berlin-Ruhr-Dialog fortgesetzt - allen voran mit Bundeskanzler Olaf Scholz. In den Gesprächen mit Regierungsvertretern und Fraktionsspitzen standen die drängenden Herausforderungen bei der Entwicklung der Metropole Ruhr auf der Agenda: allen voran eine Lösung der Altschulden-Problematik der Ruhrgebietskommunen und die Forderung nach eine besseren Koordination bei der Verteilung und Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine.

 

Aber auch Herausforderungen wie Impulse für einen metropolegerechten Nahverkehr, der klimagerechte Umbau des Industriestandortes Ruhrgebiet und der Aufbau einer regionalen Koordinierungsstelle Wasserstoff wurden thematisiert. Als positives Signal werteten die Ruhrgebietsvertreter die Ankündigung aus Berlin, die Altschuldenproblematik noch in diesem Jahr lösen zu wollen.

 

In dem gemeinsamen Gespräch hat der Kanzler betont, der Dialog mit den Kommunen habe sich bewährt. Und die Mitglieder des Kommunalrates sind zuversichtlich, dass der gemeinsame Auftritt in Berlin Wirkung zeigt und die Metropole Ruhr als größter Ballungsraum in Deutschland bei der Zuteilung von Finanzhilfen und konkreten Förderzusagen vom dritten Berlin-Ruhr-Dialog profitieren wird.

 

In Berlin traf die Delegation aus dem Ruhrgebiet neben dem Bundeskanzler unter anderem Bundesbauministerin Klara Geywitz sowie die Fraktionsspitzen der Ampel-Koalition: Rolf Mützenich (SPD), Britta Haßelmann (Die Grünen) und Christian Dürr (FDP). Auch mit dem Vorsitzenden der Unionsfraktion, Friedrich Merz, sprachen die Verwaltungschefs über ihre Ziele. Dazu kamen Gespräche mit Staatssekretärinnen und -sekretären der Bundesministerien für Finanzen, Verkehr und Digitales sowie Inneres und Heimat. Vorbereitet und organisiert hatte den dritten Berlin-Ruhr-Dialog der Regionalverband Ruhr (RVR).

 

Hinweis für die Redaktionen: Die ausführliche Presseinformation mit Zitaten aus dem Kreis der Oberbürgermeister und Landräte sowie Bilder des Besuchs finden Sie unter presse.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke[at]rvr.ruhr

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