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Besucherzahlen in den KVR-Freizeitgesellschaften: Sole und Saunen top - Freibäder im Sommer verregnet

Ruhrgebiet.(idr). Saunen und Solebäder in Revierparks und Freizeitzentren des Ruhrgebiets zählten im vergangenen Jahr deutlich mehr Besucher. Die sieben Freizeitgesellschaften des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) melden insgesamt einen Besucherzuwachs von 4,2 Prozent in den witterungsunabhängigen Bereichen. Die Qualität des letzten Sommers lässt sich an der Besucherentwicklung in den Freibädern ablesen: schlapp bis miserabel. In allen Freibädern zusammen waren es rund 124.000 Badegäste weniger als im Vorjahr (minus 29,5 Prozent). Der KVR hat die Anlagen gebaut und ist an allen mehrheitlich beteiligt. Im Freizeitbad Heveney des Freizeitzentrums Kemnade (Bochum, Witten und Ennepe-Ruhr-Kreis) wurde mit rd. 447.000 zahlenden Gästen das seit Bestehen der Anlage beste Besucherergebnis erzielt (plus 6,9 Prozent). Um 6,0 Prozent legte der Revierpark Vonderort (Bottrop und Oberhausen) in Solebad und Sauna zu. Das Freibad zählte 22,6 Prozent weniger Besucher. In die Niederrhein-Therme des Revierparks Mattlerbusch (Duisburg) kamen 4,4 Prozent mehr Besucher. Das Wellenbad verbuchte ein Minus von 5,5 Prozent. 4,8 Prozent mehr Besucher schwitzten und badeten im "activarium" des Revierparks Nienhausen (Gelsenkirchen, Essen), während 30,9 Prozent weniger Besucher ins Freibad gingen. Um ebenfalls 4,8 Prozent legte das LAGO des Revierparks Gysenberg (Herne) zu. "Outdoor" sah es auf den Wiesen und im Wasser schwach aus: minus 14,6 Prozent im "Sun & Wave"-Bereich. Dass es im Solebad des Revierparks Wischlingen (Dortmund) lediglich 0,6 Prozent mehr Besucher gab, hat seinen Grund: Von Anfang Mai bis Ende Juli war die Solehalle wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Auf das schlechte Sommerwetter hatte die Geschäftsleitung in Wischlingen eine besondere Antwort: Sie machte im Juli das Freibad einfach zu - trotzdem "nur" 24,5 Prozent weniger Besucher dort. Die Sauna im Freizeitzentrum Xanten (Stadt Xanten und Kreis Wesel) hatte 1,5 Prozent mehr Besucher. Das Bad hatte mit minus 37,1 Prozent den stärksten Rückgang in den Freibädern der KVR-Gesellschaften.Pressekontakt: Kommunalverband Ruhrgebiet, Beteiligungsverwaltung, Martina Kalthoff, Telefon 0201/2069-643, Fax 0201/2069-502

Ruhrgebiet.(idr). Saunen und Solebäder in Revierparks und Freizeitzentren des Ruhrgebiets zählten im vergangenen Jahr deutlich mehr Besucher. Die sieben Freizeitgesellschaften des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) melden insgesamt einen Besucherzuwachs von 4,2 Prozent in den witterungsunabhängigen Bereichen.

 

Die Qualität des letzten Sommers lässt sich an der Besucherentwicklung in den Freibädern ablesen: schlapp bis miserabel. In allen Freibädern zusammen waren es rund 124.000 Badegäste weniger als im Vorjahr (minus 29,5 Prozent).

 

Der KVR hat die Anlagen gebaut und ist an allen mehrheitlich beteiligt.

 

Im Freizeitbad Heveney des Freizeitzentrums Kemnade (Bochum, Witten und Ennepe-Ruhr-Kreis) wurde mit rd. 447.000 zahlenden Gästen das seit Bestehen der Anlage beste Besucherergebnis erzielt (plus 6,9 Prozent).

 

Um 6,0 Prozent legte der Revierpark Vonderort (Bottrop und Oberhausen) in Solebad und Sauna zu. Das Freibad zählte 22,6 Prozent weniger Besucher.

 

In die Niederrhein-Therme des Revierparks Mattlerbusch (Duisburg) kamen 4,4 Prozent mehr Besucher. Das Wellenbad verbuchte ein Minus von 5,5 Prozent.

 

4,8 Prozent mehr Besucher schwitzten und badeten im "activarium" des Revierparks Nienhausen (Gelsenkirchen, Essen), während 30,9 Prozent weniger Besucher ins Freibad gingen.

 

Um ebenfalls 4,8 Prozent legte das LAGO des Revierparks Gysenberg (Herne) zu. "Outdoor" sah es auf den Wiesen und im Wasser schwach aus: minus 14,6 Prozent im "Sun & Wave"-Bereich.

 

Dass es im Solebad des Revierparks Wischlingen (Dortmund) lediglich 0,6 Prozent mehr Besucher gab, hat seinen Grund: Von Anfang Mai bis Ende Juli war die Solehalle wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Auf das schlechte Sommerwetter hatte die Geschäftsleitung in Wischlingen eine besondere Antwort: Sie machte im Juli das Freibad einfach zu - trotzdem "nur" 24,5 Prozent weniger Besucher dort.

 

Die Sauna im Freizeitzentrum Xanten (Stadt Xanten und Kreis Wesel) hatte 1,5 Prozent mehr Besucher. Das Bad hatte mit minus 37,1 Prozent den stärksten Rückgang in den Freibädern der KVR-Gesellschaften.

Pressekontakt: Kommunalverband Ruhrgebiet, Beteiligungsverwaltung, Martina Kalthoff, Telefon 0201/2069-643, Fax 0201/2069-502

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