Metropole Ruhr (idr). Spiel, Sport und Erholung für alle Menschen in artenreicher Natur: Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat ein Umsetzungskonzept erarbeitet, um die fünf Revierparks in der Metropole Ruhr zu modernisieren und nachhaltig zu verändern. Die Bezirksregierungen Arnsberg, Düsseldorf und Münster haben dieses Umsetzungskonzept jetzt genehmigt. Auf dieser Grundlage werden die Planungen der einzelnen Maßnahmen weitergeführt und im Sommer entsprechende Förderanträge gestellt.
Jeder Park erhält künftig sein eigenes Profil. Im Gysenbergpark in Herne steht alles unter dem Thema "Natur und Tivoli". Im Mattlerbusch in Duisburg heißt es "Ein Tag Ferien". Der Revierpark Nienhausen in Essen/Gelsenkirchen entwickelt sich zu einem "Parklabor" und Vonderort in Oberhausen/Bottrop wird zum "Park in Bewegung". In Dortmund widmet sich Wischlingen dem Thema "Park erleben – Natur erlernen".
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel freut sich über das positive Votum des Landes: "Mit dem Rückenwind des Landes arbeiten wir weiter intensiv daran, die Revierparks zu attraktiven Freizeit- und Begegnungsstätten für alle Menschen im Ruhrgebiet zu entwickeln. Im nächsten Schritt binden wir Bürgerinnen und Bürger vor Ort in unsere Planungen mit ein. Die neu gestalteten Revierparks sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur IGA 2027."
In allen Parks werden u.a. die Eingangsbereiche ansprechender gestaltet und die Sport- und Spielbereiche modernisiert und ausgebaut. Artenschutzreiche Pflanzungen bieten Tieren neue Lebensräume. Radwegeanbindungen sollen die Revierparks besser an das regionale Radwegenetz anschließen.
Unter dem Arbeitstitel "Zukunft und Heimat – Revierpark 2020" bewarb sich der RVR im vergangenen Jahr mit einem Integrierten Handlungskonzept beim Landeswettbewerb "Grüne Infrastruktur NRW", um Fördermittel für nötige Gestaltungs- und Renovierungsmaßnahmen der Revierparks zu akquirieren. Ende 2017 hat das Land NRW eine Förderempfehlung für zahlreiche Maßnahmen in einer Gesamtkostenhöhe von 28,5 Millionen Euro ausgesprochen. Das jetzt genehmigte Umsetzungskonzept ist ein wichtiger Baustein für die Förderantragsstellung.
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