Bistum macht 2019 ein Defizit von fast 18 Millionen Euro
|VermischtesMetropole RuhrEssen
Essen (idr). Das Bistum Essen hat das vergangene Jahr mit einem Defizit von 17,8 Millionen Euro abgeschlossen. Ein Grund sei eine buchhalterisch notwendige Vorabbuchung fester Finanzzusagen für die kommenden Jahre in Höhe von insgesamt rund 100 Millionen Euro an die Caritas und den Kita-Zweckverband. Diese vorgezogene Belastung sei durch Rücklagen ausgeglichen worden. Ein Jahr zuvor konnte das Bistum noch ein kleines Plus von 0,5 Millionen Euro verbuchen.
Die Bilanzsumme des Bistums Essen hat sich 2019 um gut 20 Millionen Euro auf 373,2 Millionen Euro erhöht. Grund dafür war unter anderem eine Erhöhung des Liquiditätsbestandes aufgrund relativ hoher Kirchensteuereinnahmen. Von den Aufwendungen des Bistums in Höhe von insgesamt 324 Millionen Euro flossen fast die Hälfte (152,9 Millionen Euro) in die sogenannte "pfarrliche Ebene", dienten also der Finanzierung der Seelsorge in den Gemeinden, der katholischen Kindertagesstätten sowie der Aus- und Fortbildung des pastoralen Personals.
Insgesamt weise das Bistum trotz der schon 2019 schwierigen Rahmenbedingungen eine stabile und sichere wirtschaftliche Situation auf, so der Generalvikar.
Infos unter www.finanzen.bistum-essen.dePressekontakt: Bistum Essen, Stabsabteilung KommunikationThomas Rünker, Telefon: 0201/2204-465, E-Mail: Thomas.Ruenker@bistum-essen.de
Essen (idr). Das Bistum Essen hat das vergangene Jahr mit einem Defizit von 17,8 Millionen Euro abgeschlossen. Ein Grund sei eine buchhalterisch notwendige Vorabbuchung fester Finanzzusagen für die kommenden Jahre in Höhe von insgesamt rund 100 Millionen Euro an die Caritas und den Kita-Zweckverband. Diese vorgezogene Belastung sei durch Rücklagen ausgeglichen worden. Ein Jahr zuvor konnte das Bistum noch ein kleines Plus von 0,5 Millionen Euro verbuchen.
Die Bilanzsumme des Bistums Essen hat sich 2019 um gut 20 Millionen Euro auf 373,2 Millionen Euro erhöht. Grund dafür war unter anderem eine Erhöhung des Liquiditätsbestandes aufgrund relativ hoher Kirchensteuereinnahmen. Von den Aufwendungen des Bistums in Höhe von insgesamt 324 Millionen Euro flossen fast die Hälfte (152,9 Millionen Euro) in die sogenannte "pfarrliche Ebene", dienten also der Finanzierung der Seelsorge in den Gemeinden, der katholischen Kindertagesstätten sowie der Aus- und Fortbildung des pastoralen Personals.
Insgesamt weise das Bistum trotz der schon 2019 schwierigen Rahmenbedingungen eine stabile und sichere wirtschaftliche Situation auf, so der Generalvikar.