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Bochumer Forscher können Zellen auf Resistenzen gegen Krebsmedikamente testen

Bochum (idr). Biophysiker der Ruhr-Universität Bochum haben gezeigt, dass sich mit der Raman-Mikroskopie Resistenzen von Tumorzellen gegen Krebsmedikamente nachweisen lassen. Anders als herkömmliche Verfahren braucht die Methode keine Antikörper oder Marker. Medikamentresistenzen entstehen, weil sich Proteine auf der Zelloberfläche der Krebszellen verändern, an die die Wirkstoffe sich binden sollen. Für die aktuelle Studie mutierten die Wissenschaftler Proteine in kultivierten Krebszellen. Solche Experimente konnten bisher nicht in vitro, also in Zellkultur, sondern mussten immer an Patienten durchgeführt werden. Mit der Raman-Mikroskopie lässt sich ein spektroskopischer Fingerabdruck der Molekülausstattung einer Zelle erzeugen.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Klaus Gerwert, Dr. Samir El-Mashtoly, Telefon: 0234/32-24461, -25701, E-Mail: gerwert@bph.rub.de, samir@bph.rub.de

Bochum (idr). Biophysiker der Ruhr-Universität Bochum haben gezeigt, dass sich mit der Raman-Mikroskopie Resistenzen von Tumorzellen gegen Krebsmedikamente nachweisen lassen. Anders als herkömmliche Verfahren braucht die Methode keine Antikörper oder Marker.

Medikamentresistenzen entstehen, weil sich Proteine auf der Zelloberfläche der Krebszellen verändern, an die die Wirkstoffe sich binden sollen. Für die aktuelle Studie mutierten die Wissenschaftler Proteine in kultivierten Krebszellen. Solche Experimente konnten bisher nicht in vitro, also in Zellkultur, sondern mussten immer an Patienten durchgeführt werden. Mit der Raman-Mikroskopie lässt sich ein spektroskopischer Fingerabdruck der Molekülausstattung einer Zelle erzeugen.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Klaus Gerwert, Dr. Samir El-Mashtoly, Telefon: 0234/32-24461, -25701, E-Mail: gerwert@bph.rub.de, samir@bph.rub.de

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