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Bochumer Forscher sind an Entwicklung von neuartigem Verfahren zur Atomwaffenkontrolle beteiligt

Bochum (idr). Know-how aus der Metropole Ruhr kann dazu beitragen, die Atomwaffenkontrolle zu verbessern. IT-Wissenschaftler aus Bochum haben mit Partnern aus Princeton und Harvard eine Technik entwickelt, mit der sich Veränderungen in Atomwaffenlagern beobachten lassen, ohne dass dabei geheime Informationen über die Waffen preisgegeben werden. Damit könnte zukünftig überprüft werden, ob Staaten sich an Abrüstungsverträge halten. Um Veränderungen in einem Atomwaffenlager feststellen zu können, nutzen die Forscher elektromagnetische Wellen im Radiobereich. Durch die Reflektion der Wellen von Wänden und Gegenständen lässt sich eine Art Karte des Raums erzeugen. Verändert sich etwas im Raum, ändert sich auch die Karte. Staat A könnte also die Atomwaffenlager von Staat B kontrollieren, indem er in regelmäßigen Abständen eine Radiowellenkarte des Raums anfordert. Das System testen die IT-Sicherheitsforscher derzeit in einem Container an der Ruhr-Universität mit Atomwaffenattrappen. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Ein ausführlicher Beitrag steht im Magazin Rubin unter http://news.rub.de/wissenschaft/2018-04-18-it-sicherheit-neues-verfahren-zur-kontrolle-der-atomwaffenabruestungPressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Lehrstuhl für Embedded Security, Prof. Dr. Christof Paar, Telefon: 0234/32-22994, E-Mail: christof.paar@rub.de; Dr. Christian Zenger, Telefon: -26533, E-Mail: christian.zenger@rub.de; Lehrstuhl für Kryptographie, Dr. Dr. Ulrich Rührmair, Telefon: -27701, E-Mail: ulrich.ruehrmair@rub.de

Bochum (idr). Know-how aus der Metropole Ruhr kann dazu beitragen, die Atomwaffenkontrolle zu verbessern. IT-Wissenschaftler aus Bochum haben mit Partnern aus Princeton und Harvard eine Technik entwickelt, mit der sich Veränderungen in Atomwaffenlagern beobachten lassen, ohne dass dabei geheime Informationen über die Waffen preisgegeben werden. Damit könnte zukünftig überprüft werden, ob Staaten sich an Abrüstungsverträge halten.

Um Veränderungen in einem Atomwaffenlager feststellen zu können, nutzen die Forscher elektromagnetische Wellen im Radiobereich. Durch die Reflektion der Wellen von Wänden und Gegenständen lässt sich eine Art Karte des Raums erzeugen. Verändert sich etwas im Raum, ändert sich auch die Karte. Staat A könnte also die Atomwaffenlager von Staat B kontrollieren, indem er in regelmäßigen Abständen eine Radiowellenkarte des Raums anfordert.

Das System testen die IT-Sicherheitsforscher derzeit in einem Container an der Ruhr-Universität mit Atomwaffenattrappen.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Ein ausführlicher Beitrag steht im Magazin Rubin unter news.rub.de/wissenschaft/2018-04-18-it-sicherheit-neues-verfahren-zur-kontrolle-der-atomwaffenabruestung

Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Lehrstuhl für Embedded Security, Prof. Dr. Christof Paar, Telefon: 0234/32-22994, E-Mail: christof.paar@rub.de; Dr. Christian Zenger, Telefon: -26533, E-Mail: christian.zenger@rub.de; Lehrstuhl für Kryptographie, Dr. Dr. Ulrich Rührmair, Telefon: -27701, E-Mail: ulrich.ruehrmair@rub.de

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