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Bochumer Forscher untersuchen Mikroerschütterungen in ehemaligen Bergbaugebieten

Bochum (idr). In ehemaligen Bergbaugebieten kann es als Folge der Eingriffe in die natürliche Geologie zu mikroseismischen Erschütterungen kommen. Das Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola erforscht in dem neuen Projekt "PostMinQuake" diese Mini-Bewegungen. Es identifiziert besonders gefährdete Strukturen und entwickelt so ein langfristiges Risikomanagement für betroffene Regionen. Dafür beobachten Vermessungsingenieure, Geotechniker und Hydrogeologen die geologische Dynamik in den Bergbaugebieten Ruhrgebiet, Ibbenbürener und Aachener Revier.

 

Einmal wöchentlich dokumentieren sie mikroseismische Aktivitäten im Untergrund und vergleichen diese mit Aufzeichnungen aus der Vergangenheit. Hauptziel des Projekts ist es, die Mechanismen mikroseismischer Ereignisse nach dem Bergbau besser zu verstehen und Pläne für die Langzeitüberwachung zu erstellen.

 

Infos: postminquake.eu

Pressekontakt: Technische Hochschule Georg Agricola, Paloma Primo, E-Mail: paloma.primo[at]thga.de

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