Bochum (idr). Die Herstellung von Bauteilen aus Metall mittels 3D-Druck spart Material und Energie im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren. Diese Einsparpotenziale voll auszuschöpfen, ist Ziel eines Forschungsvorhabens unter Leitung der Ruhr-Universität Bochum. Es wird vom Bundeswirtschaftsministerium mit 1,7 Millionen Euro gefördert.
Durch das Projektkonsortium wird die gesamte Prozesskette von der Entstehung des Stahls bis zur Veredlung des Endproduktes abgebildet. Die Uni begleitet alle Schritte von der Legierungsentwicklung über die Produktion der Metallpulver, den 3D-Druck und die Wärmebehandlung bis zum Endprodukt. Ein Fokus liegt dabei auf der Bilanzierung der Energieeffizienz entlang der Prozesskette.
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Sebastian Weber, Telefon: 0234/32-22410, E-Mail: weber[at]wtech.ruhr-uni-bochum.de