Bochum (idr). Karriereplanung mithilfe Künstlicher Intelligenz? Wie das funktionieren kann, erforscht ein europäisches Team unter Leitung des Instituts für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Das Projekt "Career Intelligence" soll zeigen, wie KI Jugendliche am besten bei der Entwicklung beruflicher Perspektiven und bei ihrer Karriereplanung unterstützen kann. Die Europäische Union fördert das Vorhaben in den kommenden zweieinhalb Jahren mit 500.000 Euro.
Ausgangspunkt ist eine Lernplattform, die unternehmerisches Denken und Handeln bei Jugendlichen sowie deren digitalen Kompetenzen über die Ländergrenzen in Europa hinweg fördert. Sie wurde zuvor im Rahmen des EU-Projekts "Karriere 4.0" entwickelt. Nun soll geklärt werden, warum und welche KI-Tools eingesetzt werden müssen, um den Nutzen der Lernplattform für Jugendliche zu erhöhen.
Es ist bereits das siebte EU-Projekt, das Bochumer Arbeitswissenschaftler gemeinsam mit Partnern aus Europa einwerben konnten. Für "Career Intelligence" arbeiten sie eng mit Forscherinnen und Forschern unter anderem aus Griechenland, Ungarn, Bulgarien und Finnland zusammen.
Informationen unter career4.eu
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Institut für Arbeitswissenschaft, Prof. Dr. Martin Kröll, Telefon: 0234/32-23293, E-Mail: martin.kroell[at]rub.de