Bochum (idr). Ein Antidepressivum könnte Symptome der Multiplen Sklerose lindern. Das hat ein Team aus Wissenschaftlern der University of Calgary und der Ruhr-Universität Bochum herausgefunden. Die Experten screenten 1.040 generisch erhältliche Medikamente und fanden darunter eines, das basierend auf präklinischen Untersuchungen für die Therapie eines bestimmten MS-Typs infrage kommt. In einem nächsten Schritt soll das Medikament Clomipramin nun in klinischen Studien bei Patienten zum Einsatz kommen. Ein Vorteil des Mittels: Es gibt bereits hinreichend klinische Erfahrung hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen.
Infos unter www.rub.dePressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, St. Josef-Hospital, Klinik für Neurologie, Dr. Simon Faissner, Telefon: 0234/509-2411, E-Mail: simon.faissner@rub.de; University of Calgary, Department of Clinical Neurosciences, Prof. V. Wee Yong, PhD, Telefon: +1 403/220-3544, E-Mail: vyong@ucalgary.ca
Bochum (idr). Ein Antidepressivum könnte Symptome der Multiplen Sklerose lindern. Das hat ein Team aus Wissenschaftlern der University of Calgary und der Ruhr-Universität Bochum herausgefunden. Die Experten screenten 1.040 generisch erhältliche Medikamente und fanden darunter eines, das basierend auf präklinischen Untersuchungen für die Therapie eines bestimmten MS-Typs infrage kommt. In einem nächsten Schritt soll das Medikament Clomipramin nun in klinischen Studien bei Patienten zum Einsatz kommen. Ein Vorteil des Mittels: Es gibt bereits hinreichend klinische Erfahrung hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen.
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, St. Josef-Hospital, Klinik für Neurologie, Dr. Simon Faissner, Telefon: 0234/509-2411, E-Mail: simon.faissner@rub.de; University of Calgary, Department of Clinical Neurosciences, Prof. V. Wee Yong, PhD, Telefon: +1 403/220-3544, E-Mail: vyong@ucalgary.ca