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Bochumer Psychologen testen App für Angsttherapie bei Kindern

Bochum (idr). Wie man Kindern mit einer Angststörung schon früh mit einer einmaligen Behandlung helfen kann, untersucht ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Ruhr-Uni Bochum. Zum Einsatz kommt dabei auch eine personalisterte App. Sie unterstützt die Behandelten dabei, sich selbstständig an die angstauslösenden Situationen heranzuwagen. An der Studie nehmen 168 Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren teil, die in vier psychotherapeutischen Zentren in Deutschland und den Niederlanden behandelt werden. Die Kinder lernen in einer Sitzung, sich ihren Ängsten zu stellen. Die Hälfte der Behandelten erhält nach der ersten Sitzung eine personalisierte App, die u.a. kurze Filmsequenzen von der Therapiesitzung enthält. Koordiniert wird das Projekt von der Ruhr-Uni Bochum. Beteiligt sind weitere Partner aus den Niederlanden, aus Australien und den USA. Die Netherlands Organisation for Health Research and Development fördert das Vorhaben mit 450.000 Euro für fünf Jahre.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie,Dr. Anke Klein,Telefon: 0234/32-27356, E-Mail: anke.klein@rub.de

Bochum (idr). Wie man Kindern mit einer Angststörung schon früh mit einer einmaligen Behandlung helfen kann, untersucht ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Ruhr-Uni Bochum. Zum Einsatz kommt dabei auch eine personalisterte App. Sie unterstützt die Behandelten dabei, sich selbstständig an die angstauslösenden Situationen heranzuwagen.

An der Studie nehmen 168 Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren teil, die in vier psychotherapeutischen Zentren in Deutschland und den Niederlanden behandelt werden. Die Kinder lernen in einer Sitzung, sich ihren Ängsten zu stellen. Die Hälfte der Behandelten erhält nach der ersten Sitzung eine personalisierte App, die u.a. kurze Filmsequenzen von der Therapiesitzung enthält.

Koordiniert wird das Projekt von der Ruhr-Uni Bochum. Beteiligt sind weitere Partner aus den Niederlanden, aus Australien und den USA. Die Netherlands Organisation for Health Research and Development fördert das Vorhaben mit 450.000 Euro für fünf Jahre.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie,Dr. Anke Klein,Telefon: 0234/32-27356, E-Mail: anke.klein@rub.de

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