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Bochumer Studierende bauen "Clochard Alert " für Obdachlose

Bochum (idr). Studierende der Ruhr-Uni Bochum haben eine Alarmanlagen für Obdachlose entwickelt. Sie soll Menschen, die ihre Nächte notgedrungen auf der Straße verbringen, vor Diebstahl schützen. Der sogenannte Clochard Alert wird im Dezember 2020 erstmals getestet. Entwickelt wurde die Idee im Rahmen der Lehrveranstaltung "Master-Projekt Humanitäre Technik" für den Verein Unsichtbar, der Obdachlosen und finanzschwachen Menschen hilft. Die Elektronik der Alarmanlage versteckt sich in einem zylindrischen Gehäuse. In diese wird das Sicherungskabel gesteckt, mit dem der Obdachlose seine Habseligkeiten verschnüren kann. Wird das Sicherungskabel gewaltsam herausgezogen oder durchtrennt, ertönt der Alarm. Gebaut werden zunächst 20 Geräte, die im Dezember in ganz Deutschland von Hilfsorganisationen begutachtet und verteilt werden. Bewährt sich der Alarm, soll eine Kleinserie von 200 Stück aufgelegt werden. Derzeit arbeiten die Bochumer Studierenden auch an einem per Powerbank-betriebenem Heizpad für Obdachlose. 200 Stück sollen möglichst noch in diesem Jahr verteilt werden. Finanziell unterstützt werden beide Projekte sowohl von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik als auch von der Special Interest Group on Humanitarian Technology (Sight).Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Dr. Christoph Baer, Telefon : 0234/32-27606, E-Mail: Christoph.Baer@rub.de

Bochum (idr). Studierende der Ruhr-Uni Bochum haben eine Alarmanlagen für Obdachlose entwickelt. Sie soll Menschen, die ihre Nächte notgedrungen auf der Straße verbringen, vor Diebstahl schützen. Der sogenannte Clochard Alert wird im Dezember 2020 erstmals getestet.

Entwickelt wurde die Idee im Rahmen der Lehrveranstaltung "Master-Projekt Humanitäre Technik" für den Verein Unsichtbar, der Obdachlosen und finanzschwachen Menschen hilft. Die Elektronik der Alarmanlage versteckt sich in einem zylindrischen Gehäuse. In diese wird das Sicherungskabel gesteckt, mit dem der Obdachlose seine Habseligkeiten verschnüren kann. Wird das Sicherungskabel gewaltsam herausgezogen oder durchtrennt, ertönt der Alarm.

Gebaut werden zunächst 20 Geräte, die im Dezember in ganz Deutschland von Hilfsorganisationen begutachtet und verteilt werden. Bewährt sich der Alarm, soll eine Kleinserie von 200 Stück aufgelegt werden.

Derzeit arbeiten die Bochumer Studierenden auch an einem per Powerbank-betriebenem Heizpad für Obdachlose. 200 Stück sollen möglichst noch in diesem Jahr verteilt werden.

Finanziell unterstützt werden beide Projekte sowohl von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik als auch von der Special Interest Group on Humanitarian Technology (Sight).

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Dr. Christoph Baer, Telefon : 0234/32-27606, E-Mail: Christoph.Baer@rub.de

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