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Bohren nach Lehrbuch: Wittener Zahnärzte erklären Behandlung behinderter Patienten

Witten.(idr). Bohren ist nicht gleich bohren - viele Zahnärzte tun sich schwer mit der Behandlung behinderter Patienten. Zahnmediziner der Universität Witten/Herdecke wollen in diesem besonders sensiblen Bereich jetzt Abhilfe schaffen: Sie haben das erste deutschsprachige Lehrbuch zur Behandlung Behinderter vorgelegt.Vor allem geistig behinderte Patienten verlangen besonderes Einfühlungsvermögen und Erfahrung vom Zahnarzt. Es kann schon mal vorkommen, daß der Patient den Mund partout nicht öffnen will oder den Arzt während der Behandlung umarmt. Das Buch will deshalb Anleitungen und Lernhinweise für angehende Zahnmediziner, aber auch für bereits praktizierende Ärzte geben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Prophylaxe und Erhaltung der Zähne.Bisher gibt es wenige Praxen, in denen behinderte Patienten Hilfe finden. Das Zahnmedizinische Institut der Universität Witten/Herdecke ist eine dieser Anlaufstellen. Hier steht die Behindertenbehandlung auch seit 1991 auf dem Lehrplan.In rund eineinhalb Jahren soll eine Fortsetzung des Lehrbuchs erscheinen.Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Pressestelle Kay Gropp, Telefon: 02302/926-808, Fax: -803

Witten.(idr). Bohren ist nicht gleich bohren - viele Zahnärzte tun sich schwer mit der Behandlung behinderter Patienten. Zahnmediziner der Universität Witten/Herdecke wollen in diesem besonders sensiblen Bereich jetzt Abhilfe schaffen: Sie haben das erste deutschsprachige Lehrbuch zur Behandlung Behinderter vorgelegt.Vor allem geistig behinderte Patienten verlangen besonderes Einfühlungsvermögen und Erfahrung vom Zahnarzt. Es kann schon mal vorkommen, daß der Patient den Mund partout nicht öffnen will oder den Arzt während der Behandlung umarmt. Das Buch will deshalb Anleitungen und Lernhinweise für angehende Zahnmediziner, aber auch für bereits praktizierende Ärzte geben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Prophylaxe und Erhaltung der Zähne.Bisher gibt es wenige Praxen, in denen behinderte Patienten Hilfe finden. Das Zahnmedizinische Institut der Universität Witten/Herdecke ist eine dieser Anlaufstellen. Hier steht die Behindertenbehandlung auch seit 1991 auf dem Lehrplan.In rund eineinhalb Jahren soll eine Fortsetzung des Lehrbuchs erscheinen.

Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Pressestelle Kay Gropp, Telefon: 02302/926-808, Fax: -803

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